Autoliv stellt gewichtsreduzierte Variante des "Anti-Sliding Bag" vor


Autoliv stellt gewichtsreduzierte Variante des "Anti-Sliding Bag" vor 

(Stockholm, 01. Oktober 2008) - Autoliv - weltweit führender Hersteller von
automobiler Sicherheit - hat das Gewicht des in 2002 bei Renault eingeführten,
sogenannten Anti-Sliding Airbag um 60% bzw. etwa einem Kilogramm reduziert.
Damit wurde erneut bewiesen, dass man die Fahrzeughersteller in ihrem Bestreben
unterstützt, die CO2 Vorgaben und CAFÉ (Corporate Average Fuel Economy)
Anforderungen zu erfüllen.

Die innovative Weiterentwicklung geht erstmals 2009 im neuen Renault Megane in
Serie, der auf der kommenden Paris Motor Show vorgestellt wird. Im Megane wird
der Anti-Sliding Bag in beiden vorderen Sitzen Anwendung finden.
Der Anti-Sliding Bag ist ein in der Sitzfläche verbauter Airbag, der das sog.
Submarining verhindern soll - das Abtauchen des Insassen unter dem Gurt. Beim
Aufprall hebt er das Sitzpolster und reduziert dadurch zum Einen das Risiko von
Knieverletzungen. Zum Anderen hält er den Insassen in einer aufrechteren
Sitzposition, so dass Fahrer- oder Beifahrerairbag beim Eintauchen die Energie
gleichmäßiger abbauen und den Körper sanfter auffangen können. 

Verglichen mit dem in 2002 eingeführten Anti-Sliding Bag ist der Neue um nahezu
ein Kilogramm leichter. Während im früheren Konzept eine luftdichte aber
verformbare, aus dünnen Metallplatten verschweißte Hülle befüllt wurde, ist es
nun ein neuartiges, textiles Gewebe.

Weitere Vorteile sind geringere Kosten für Prototyen- und Serienwerkzeuge,
einfachere Anpassung an den Sitz und damit die Möglichkeit der Standardisierung.

Es liegen bereits Aufträge verschiedener Kunden über mehrere Fahrzeugmodelle für
den neuen Anti-Sliding Bag vor, in denen er in den kommenden Jahren in Serie
gehen wird.


Kontakt für Redaktionen: 
Henrik Kaar, Director Corporate Communications, Tel. +46-8 587 20 614
Birgit Degler, Leitung Marketing Autoliv Deutschland, Tel.: 08131 295-1265


Autoliv Inc. entwickelt und produziert Insassenschutz- und
Fahrerassistenzsysteme für weltweit alle namhaften Automobilhersteller. Zusammen
mit seinen Joint Ventures hat Autoliv mehr als 80 Niederlassungen mit ca. 42.000
Mitarbeitern in über 30 automobilproduzierenden Ländern. Das Unternehmen
betreibt technische Zentren mit 21 Crashbahnen in weltweit 11 Ländern, mehr als
jeder andere Hersteller von automobilen Sicherheitssystemen. In 2007 belief sich
der Umsatz auf 6,8 Mrd. US$. Die Aktien werden an der New York Stock Exchange
(NYSE: ALV) und an der OM Stockholm Stock Exchange (SS:ALIV) gehandelt In
Deutschland beschäftigt Autoliv ca. 3.500 Personen an sechs Standorten -  zwei
davon (in Elmshorn und Dachau) mit technischen Zentren für konzernweite
Produktentwicklungen. Bei der Autoliv B.V. & Co. KG in Braunschweig arbeiten
knapp. 400 Mitarbeiter. Besuchen Sie unsere Website unter www.autoliv.com für
mehr Informationen über Autoliv. 

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