Bombardier Inc. : Airbus und Bombardier geben Unternehmenspartnerschaft für C-Serien-Flugzeuge bekannt


AMSTERDAM, NIEDERLANDE und MONTREAL, QUEBEC/KANADA--(Marketwired - Oct 16, 2017) - Airbus SE (EPA: AIR) und Bombardier Inc. (TSX: BBD.A) (TSX: BBD.B) (OTCQX: BDRBF)

--  Airbus wird sich mehrheitlich an C Series Aircraft Limited
    Partnerschaft beteiligen
--  Die Unternehmenspartnerschaft führt zwei sich gegenseitig
    ergänzende Produktlinien zusammen. Dabei wird erwartet,
    dass das Marktsegment für Flugzeuge mit 100 bis
    150 Sitzplätzen im Verlaufe der nächsten 20 Jahre ein
    Verkaufspotenzial von mehr
    als 6.000 Neuflugzeugen verkörpert
--  Die Kombination der globalen Reichweite von Airbus mit der
    neuesten Flugzeugfamilie Bombardiers wird zu einer     
    entscheidenden Wertschöpfung für Kunden, Zulieferer,
    Mitarbeiter und Aktionäre führen
--  Dank der Ausnutzung der hohen Supply-Chain-Kompetenz von
    Airbus werden entscheidende Kosteneinsparungen bei der
    Produktion der C-Serie erwartet
--  Engagement für Quebec: Hauptsitz und Hauptmontagewerk der
    C Series Aircraft Limited sollen mit Unterstützung durch
    die globalen Lieferketten beider Unternehmen in
    Quebec/Kanada verbleiben
--  Die globale industrielle Produktionsfläche von Airbus wird
    um die Endmontagelinie der C-Serie in Kanada erweitert und
    führt so zu einem positiven Einfluss auf die
    Geschäftstätigkeit in Quebec und im ganzen Land
--  Der wachsende Markt für die C-Serie führt zu einer zweiten
    Endmontagelinie in Mobile, Alabama/USA, von der aus die
    Kunden in den USA versorgt werden sollen

Airbus SE (EPA: AIR) und Bombardier Inc. (TSX: BBD.A) (TSX: BBD.B) (OTCQX: BDRBF) gehen im Rahmen des C-Serien-Flugzeugprogramms eine Unternehmenspartnerschaft ein. Eine dementsprechende Vereinbarung wurde heute unterzeichnet. Die Vereinbarung führt die hohe globale Reichweite und Unternehmensgröße von Airbus und die neueste, hochmoderne Düsenflugzeugfamilie von Bombardier zusammen und versetzt die beiden Partnerunternehmen in die Lage, das Wertepotenzial der C-Serienplattform voll freizusetzen und für Kunden, Zulieferer, Mitarbeiter und Aktionäre eine entscheidende Wertschöpfung zu generieren.
Im Rahmen der Vereinbarung wird Airbus innerhalb der C Series Aircraft Limited Partnership (CSALP), der juristischen Person, in deren Namen die C-Serie gefertigt und verkauft wird, für Beschaffung, Vertrieb und Marketing zuständig sein und seine Kompetenz im Kundensupport zur Verfügung stellen. Mit dem Vertragsabschluss erwirbt Airbus einen Anteil von 50,01 % an CSALP. Bombardier and Investissement Quebec (IQ) besitzen gemeinsam Anteile von zirka 31 % beziehungsweise 19 %.

Der Hauptsitz, die Hauptmontagelinie und die diesbezüglichen Funktionsbereiche von CSALP werden mit Unterstützung durch die hohe globale Reichweite und Unternehmensgröße von Airbus in Quebec in Kanada verbleiben. Die globale industrielle Produktionsfläche von Airbus wird um die Endmontagelinie der C-Serie in Kanada und eine zusätzliche Fertigungskapazität für die C-Serie im Airbus-Fertigungswerk in Alabama, USA, erweitert. Diese Stärkung des Flugzeugprogramms und die globale Kooperation werden positive Auswirkungen auf Quebec und auf die Geschäftstätigkeit im kanadischen Luftfahrtbereich haben.

Der Markt für Single-Aisle-Flugzeuge ist ein Hauptwachstumsfaktor und repräsentiert 70 % des erwarteten globalen Zukunftsbedarfs an Flugzeugen. Die C-Serie, die mit 100 bis 150 Sitzplätzen ausgerüstet ist, stellt eine ideale Ergänzung für das bestehende Single-Aisle-Portfolio von Airbus dar, das sich auf das Single-Aisle-Geschäft des oberen Marktsegments (150 bis 240 Sitzplätze) konzentriert. Es ist zu erwarten, dass die Weltklasse-Netzwerke, die Airbus in Bezug auf Vertrieb, Marketing und Support in das gemeinsame Vorhaben einbringt, die kommerzielle Dynamik der C-Serie stärken und beschleunigen werden. Zusätzlich wird erwartet, dass die hohe Supply-Chain-Kompetenz von Airbus zu entscheidenden Kosteneinsparungen bei der Fertigung der C-Serie führen wird.

Airbus engagiert sich intensiv für Kanada und den kanadischen Luftfahrtsektor. Außerdem werden die kanadischen Zulieferer ihren Zugriff auf die globale Lieferkette von Airbus ausweiten können. Die neue Unternehmenspartnerschaft für die C-Serie wird auf viele Jahre hinaus Arbeitsplätze in Kanada sichern.

"Dies ist eine Win-Win-Situation für alle! Die C-Serie mit ihrem hochmodernen Design und ihrer hohen Wirtschaftlichkeit passt großartig zu unserer bestehenden Single-Aisle-Flugzeugfamilie und dehnt unser Produktangebot rasch auf einen schnell wachsenden Marktsektor aus. Ich habe keine Zweifel daran, dass unsere Unternehmenspartnerschaft mit Bombardier den Umsatz erhöhen und den Wert dieses Flugzeugprogramms bedeutend steigern wird", erläuterte Airbus Chief Executive Officer Tom Enders. "Diese Unternehmenspartnerschaft wird nicht nur die C-Serie und ihre industriellen Betriebsstätten in Kanada, im Vereinigten Königreich und in China sichern, sondern wir werden in den USA auch neue Arbeitsplätze schaffen können. Airbus wird von der Stärkung seines Produktportfolios im hochvolumigen Single-Aisle-Markt profitieren und dadurch unseren Kunden, den Airlines aus aller Welt, einen großartigen Wert bieten."

"Wir freuen uns sehr, Airbus im C-Serienprogramm begrüßen zu dürfen", stellte Alain Bellemare, President und Chief Executive Officer von Bombardier Inc. fest. "Airbus ist für uns, für Quebec und für Kanada der ideale Geschäftspartner. Die globale Unternehmensgröße, die engen Kundenbeziehungen und die Betriebserfahrungen von Airbus sind Schlüsselfaktoren zur Freisetzung des vollen Wertschöpfungspotenzials der C-Serie. Diese Unternehmenspartnerschaft sollte den Wert des C-Serienprogramms mehr als verdoppeln und gewährleisten, dass unser bemerkenswertes, bahnbrechendes neues Flugzeugmodell sein volles Potenzial erreicht."

"Die heutige Aufnahme von Airbus als strategischer Partner unseres Programms wird Nachhaltigkeit und Wachstum für das C-Serienprogramm gewährleisten sowie das gesamte Luftfahrtcluster in Quebec konsolidieren. Im aktuellen Zusammenhang ist die Unternehmenspartnerschaft mit Airbus für uns die beste Lösung zur Gewährleistung der Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen in diesem strategischen Sektor der Wirtschaft Quebecs", erklärte Dominique Anglade, stellvertretende Ministerpräsidentin von Quebec, Ministerin für Wirtschaft, Wissenschaft und Innovation sowie verantwortliche Ministerin für digitale Strategien.

Eigentumsverhältnisse und Schwerpunkte der Vereinbarung

Das C-Serienprogramm wird von CSALP betrieben, an dem Bombardier und IQ jeweils zu zirka 62 % beziehungsweise 38 % beteiligt sind. Die Investitionsvereinbarung sieht nun vor, dass Airbus einen Anteil von 50,01 % an CSALP erwirbt. Airbus wird Geschäftsvereinbarungen in Bezug auf (i) Vertriebs- und Marketingunterstützung für die C-Serie, (ii) auf das Beschaffungsmanagement, zu dem die Führung der Verhandlungen zur Verbesserung der CSALP-Level-Lieferantenverträge gehört, sowie in Bezug auf (iii) den Kundensupport abschließen. Zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses werden keinerlei Bareinlagen von den Partnern geleistet und CSALP geht auch keine finanziellen Verbindlichkeiten ein. Außerdem sieht die Investitionsvereinbarung vor, dass Bombardier seinen aktuellen Finanzierungsplan für CSALP fortsetzt und, falls erforderlich, etwaige finanzielle Defizite von CSALP während des ersten Jahres im Anschluss an den Vertragsabschluss bis zu einem Höchstbetrag von 350 Millionen USD finanzieren wird. Während des zweiten und dritten Jahres nach Vertragsabschluss beträgt der kumulative Höchstbetrag über beide Jahre hinweg 350 Millionen USD. Diese Angaben gelten unter Berücksichtigung der nicht stimmberechtigten, gewinnbeteiligten Aktien an CSALP mit kumulativen Jahresdividenden von 2 %, wobei jedes zusätzliche Defizit während der genannten Zeiträume proportional unter den Klasse-A-Aktieninhabern aufzuteilen ist.

Airbus wird vom Kündigungsrecht in Bezug auf alle Bombardier-Anteile an CSALP zu einem fairen Marktpreis profitieren, wobei die Menge der nicht stimmberechtigten, gewinnbeteiligten Aktien, die von Bombardier verwendet werden, auf die Investitionssumme zuzüglich der aufgelaufenen und nicht ausgezahlten Dividenden, einschließlich aller Kündigungsrechte begrenzt wird, die nicht früher als 7,5 Jahre nach Vertragsschluss ausübbar sind, es sei denn, dass es zu bestimmten, von Bombardier beherrschbaren Änderungen kommt, in welchem Falle das Kündigungsrecht bereits zu einem früheren Zeitpunkt ausgeübt werden darf. Bombardier wird von einem entsprechenden Put-Optionsrecht profitieren, wobei dieses verlangen könnte, dass Airbus seine Anteile zu einem fairen Marktwert nach dem Ablauf desselben Zeitraums erwirbt. Die Anteile von IQ sind beginnend ab 2023 unter bestimmten Bedingungen zu einem fairen Marktwert von CSALP rückkaufbar. Außerdem wird IQ von Mitnahmerechten in Verbindung mit einem Verkauf seiner Anteile an der Partnerschaft durch Bombardier profitieren.

Der Vorstand von CSALP wird anfangs aus sieben Direktoren bestehen, von denen vier durch Airbus, zwei durch Bombardier und einer durch IQ benannt werden. Airbus ist dazu berechtigt, den Vorstandsvorsitzenden von CSALP zu ernennen.

Vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigung durch die Toronto Stock Exchange sieht diese Geschäftsvereinbarung bei erfolgreichem Abschluss auch die Emission von Bezugsrechten an Airbus vor, die zum Erwerb von bis zu 100.000.000 Klasse-B-Aktien (nachrangige Stimmrechtsaktien) von Bombardier (diese repräsentieren zirka 5 % der insgesamt emittierten und ausstehenden Klasse-A-Aktien (Mehrfachstimmrecht) und Klasse-B-Aktien von Bombardier auf vollständig verwässerter Basis sowie zirka 5 % der insgesamt emittierten und ausstehenden Klasse-A-Aktien und Klasse-B-Aktien auf nicht verwässerter Basis) zu einem Einlösungspreis pro Aktie ausübbar sind, der dem USD-Äquivalent von 2,29 CAD entspricht. Der genannte Preis repräsentiert den volumengewichteten Durchschnittskurs der Klasse-B-Aktien über den am Freitag, dem 13. Oktober 2017, endenden fünftägigen Handelszeitraum. Die Bezugsrechte werden ab dem Emissionsdatum eine fünfjährige Ausübungsfrist haben, nicht gelistet sein und Anpassungen nach den marktüblichen Bestimmungen beinhalten, darunter auch solche für das Eintreten von Unternehmensänderungen, Aktienstückelungen, Sachdividenden, Verteilungen von Rechten, Optionen oder Bezugsrechten für alle oder im Wesentlichen alle Aktieninhaber oder von Konsolidierungen.

Die Emission der Bezugsrechte und ihre Fristen wurden zwischen Bombardier und Airbus zu normalen kaufmännischen Bedingungen ausgehandelt und werden keinen wesentlichen Einfluss auf die Kontrolle von Bombardier haben. Eine Wertpapierinhabergenehmigung wird gemäß den Regeln der Toronto Stock Exchange wegen der Tatsache erforderlich sein, dass die Bezugsrechte später als 45 Tage nach dem Datum emittiert werden, an dem der Ausübungspreis festgelegt wurde. Es ist zu erwarten, dass solch eine Genehmigung auf dem Wege einer schriftlichen Einverständniserklärung der Aktieninhaber erzielt wird, die mehr als 50 % der Stimmrechte halten, die allen von Bombardier emittierten und ausstehenden Aktien zugehörig sind.

Dieser Geschäftsabschluss ist sowohl von den Vorständen von Airbus und Bombardier, als auch vom Regierungskabinett von Quebec, Kanada, genehmigt worden. Dieser Geschäftsabschluss bedarf noch der Genehmigungen der Regulierungsbehörden sowie der Erfüllung bestimmter anderer Bedingungen, wie sie für einen Geschäftsabschluss dieser Art normal und üblich sind. Es besteht keine Garantie dafür, dass die Transaktion erfolgreich abgeschlossen wird und dass die Bedingungen, denen sie unterliegt, erfüllt werden. Der erfolgreiche Abschluss dieses Geschäfts wird derzeit für das zweite Halbjahr 2018 erwartet.

Über Airbus:

Airbus ist ein Weltmarktführer in den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie damit verbundenen Serviceleistungen. Im Jahre 2016 generierte das Unternehmen Einnahmen in Höhe von 67 Milliarden EUR und beschäftigte zirka 134.000 Mitarbeiter. Airbus bietet ein äußerst umfangreiches Sortiment an Passagierflugzeugen, in denen zwischen 100 und über 600 Passagiere Platz finden, sowie Geschäftsluftfahrtprodukte an. Außerdem ist Airbus ein europäischer Marktführer für die Lieferung von Betankungs-, Kampf-, Transport- und Missionsflugzeugen sowie eines der weltweit führenden Raumfahrtunternehmen. Bei Helikoptern bietet Airbus die effizientesten Rotorantriebslösungen für zivile und militärische Zwecke weltweit.

Über Bombardier:

Bombardier ist der weltweit führende Hersteller von Flugzeugen und Zügen. Bereits bei seinen heutigen Aktivitäten plant Bombardier mit Weitblick voraus und entwickelt die Mobilität weltweit weiter, indem das Unternehmen das überall vorhandene Verlangen nach effizienterem, umweltfreundlichem und angenehmem Transport erfüllt. Unsere Fahrzeuge, Dienstleistungen und vor allem unsere Mitarbeiter haben uns zu einem weltweit führenden Transportunternehmen gemacht.

Der Hauptsitz von Bombardier befindet sich in Montreal, Kanada und unsere Aktien werden an der Toronto Stock Exchange (BBD) gehandelt. Im Geschäftsjahr mit Abschluss zum 31. Dezember 2016 haben wir Umsatzerlöse in Höhe von 16,3 Milliarden USD erwirtschaftet. Nachrichten und Informationen stehen unter bombardier.com zur Verfügung, oder folgen Sie uns auf Twitter @Bombardier.

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Redaktionelle Hinweise:                                                                                                        
Airbus wird am 17. Oktober 2017 um 07:00 Uhr CEST eine Analysten-Telefonkonferenz       
mit Chief Executive Officer Tom Enders und Chief Financial  
Officer Harald Wilhelm abhalten. Eine Live-Übertragung und eine Präsentation werden Ihnen unter
http://www.airbus.com/ zur Verfügung stehen.                           
                                                                         
Bombardier wird am 16. Oktober 2017 um 19:45 Uhr ET (entsprechend dem 17. Oktober 2017, 01:45 Uhr CEST)
eine Analysten-Telefonkonferenz abhalten, wobei Ihnen eine Live-Übertragung und eine detaillierte
Präsentation unter http://www.bombardier.com/ zur Verfügung stehen werden. Bei dieser Telefonkonferenz werden 
Alain Bellemare, President und Chief Executive Officer, sowie John Di 
Bert, Senior Vice President und Chief Financial Officer, anwesend sein.                   
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Airbus

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, darunter Aussagen in Bezug auf die vorgesehene Transaktion, gemäß der Airbus einen Mehrheitsanteil am C-Serien-Flugzeugprogramm erwerben würde und von der erwartet wird, dass sie für Airbus zu finanziellen Vorteilen führt. Begriffe wie "voraussieht", "glaubt", "schätzt", ""erwartet", "beabsichtigt", "plant", "prognostiziert", "kann" und ähnliche Ausdrücke sollen derartige zukunftsgerichteten Aussagen kennzeichnen. Beispiele für zukunftsgerichtete Aussagen sind unter anderem Aussagen, die über Strategien, Produktionshochlauf- und Lieferpläne, die Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen und über Markterwartungen gemacht werden sowie Aussagen im Hinblick auf künftige Leistungen und Erfolgsaussichten. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten ihrer Natur gemäß Risiken und Unsicherheiten, da sie sich auf künftige Ereignisse und Umstände beziehen und weil es zahlreiche Faktoren gibt, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen wesentlich von den durch diese zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit gemachten Angaben abweichen können. Zu den Faktoren gehören, ohne auf diese beschränkt zu bleiben:

--  Veränderungen in den allgemeinen ökonomischen,
    politischen und Marktbedingungen, einschließlich der
    zyklischen Natur einiger Airbus- 
    Geschäftsaktivitäten;
--  erhebliche Störungen des Luftverkehrs (auch als
    Folge von Terroristenangriffen);
--  die Fähigkeit und der zeitliche Ablauf bei der
    Einholung der Genehmigung durch die
    Regulierungsbehörde sowie anderer Genehmigungen für
    den Geschäftsabschluss über das C-Serien-
    Flugzeugprogramm;
--  die Fähigkeit zur erfolgreichen Integration des C-
    Serien-Flugzeugprogramms in die
    Kollaborationsaktivitäten mit anderen
    Programmpartnern;
--  die Fähigkeit zur Erzielung der erwarteten
    finanziellen Vorteile aus dem
    Geschäftsabschluss über das C-Serien-
    Flugzeugprogramm;
--  Schwankungen der Währungswechselkurse, insbesondere
    zwischen Euro und US-Dollar;
--  Die erfolgreiche Umsetzung interner Leistungspläne,
    einschließlich der Bemühungen um Kostenreduzierung
    und Produktivitätssteigerung;
--  Produktleistungsrisiken sowie Programmentwicklungs-
    und Managementrisiken;
--  Kunden-, Lieferanten- und Subunternehmerleistungen
    beziehungsweise Entsprechende Vertragsverhandlungen,
    einschließlich finanzieller Probleme;
--  Wettbewerb und Konsolidierung in der Luftfahrt- und
    Verteidigungsindustrie;
--  Bedeutende Tarifabschlüsse in Arbeitskämpfen;
--  Ergebnisse politischer und juristischer Prozesse,
    einschließlich der Verfügbarkeit staatlicher
    Finanzierungen für bestimmte Programme und die
    Höhe von Verteidigungs-und
    Raumfahrtbeschaffungsbudgets;
--  Forschungs- und Entwicklungskosten in Verbindung mit
    neuen Produkten;
--  Juristische, finanzielle und staatliche Risiken in
    Bezug auf international Geschäftsabschlüsse und
--  Gerichts- und Ermittlungsverfahren sowie andere
    ökonomische, politische und technologische Risiken
    und Unsicherheiten.

Im Ergebnis dessen können die tatsächlichen Ergebnisse von Airbus wesentlich von den Plänen, Zielen und Erwartungen abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen dargelegt sind. Zu einer Diskussion der Faktoren, die eine wesentliche Abweichung künftiger Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen verursachen könnten beziehen Sie sich bitte auf das Airbus "Registration Document" (Registrierungsdokument) mit Datum vom 4. April 2017, einschließlich des Abschnitts Risikofaktoren. Jede in dieser Mitteilung enthaltene zukunftsgerichtete Aussage bezieht sich auf das Datum dieser Pressemitteilung. Außer wie durch geltendes Recht vorgeschrieben, lehnt Airbus jede Verpflichtung zur öffentlichen Aktualisierung oder Überarbeitung einer dieser zukunftsgerichteten Aussagen angesichts neuer Angaben, zukünftiger Ereignisse oder sonstiger Geschehnisse ab.
Bombardier

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die unter anderem Folgendes beinhalten können: Aussagen über Zweck, Führung, Ausrichtungen, Ziele, Prioritäten, Markt und Strategien, Finanzlage, Überzeugungen, Perspektiven, Pläne, Erwartungen, Vorwegnahmen, Einschätzungen und Absichten von Bombardier; über die allgemeine Wirtschafts- und Geschäftslage, Perspektiven und Trends der Branche; den erwarteten Anstieg der Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen; Produktentwicklung, einschließlich der geplanten Designs, Eigenschaften, Kapazitäten oder Leistungen; den erwarteten oder geplanten Einsatz von Produkten und Dienstleistungen, Aufträgen, Auslieferungen, Tests, Vorlaufzeiten, Zertifizierungen und Projektumsetzung im Allgemeinen; die Wettbewerbsposition; die Komplettierung, die erwarteten Zeiträume und die Nutzung der in dieser Pressemitteilung enthaltenen Geschäftsabschlüsse; die Einflüsse und erwarteten Vorteile dieses Geschäftsabschlusses für Betriebstätigkeit, Infrastruktur, Geschäftsmöglichkeiten, finanzielle Bedingungen, den Zugang zu Kapital und Gesamtstrategien sowie den Erhalt der Genehmigung durch die Regulierungsbehörde und anderer Genehmigungen, die im Hinblick auf diesen Geschäftsabschluss und dessen erwartete Zeitpläne erforderlich sind.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind allgemein an der Verwendung von zukunftsgerichteter Terminologie zu erkennen - wie "könnte", "wird", "sollen", "können", "erwarten", "schätzen", "beabsichtigen", "annehmen", "planen", "vorhersehen", "glauben", "verlaufen", "beibehalten" oder "ausrichten", der Negation und Variation dieser Begriffe sowie an ähnlichen Begriffen, soweit sie sich auf Bombardier und CSALP beziehen. Zukunftsgerichtete Aussagen werden vorgelegt, um zu einem besseren Verständnis der Investoren und anderen Interessenvertretern für bestimmte Hauptelemente der aktuellen Ziele, strategischen Prioritäten, Erwartungen und Pläne von Bombardierten beizutragen sowie um ein besseres Verständnisses für das Unternehmen Bombardier und sein erwartetes Tätigkeitsumfeld zu erhalten. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass diese Angaben für andere Zwecke nicht angemessen sind.

Zukunftsgerichtete Aussagen setzen naturgemäß voraus, dass die Unternehmensleitung von Bombardier Vermutungen anstellt, und sie unterliegen wichtigen bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse von Bombardier und CSALP in zukünftigen Zeiträumen wesentlich von den prognostizierten Ergebnissen oder denen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen angenommen wurden, abweichen können. Obwohl die Unternehmensleitung von Bombardier diese Annahmen auf Grundlage der zurzeit zur Verfügung stehenden Informationen für vernünftig und angemessen hält, besteht die Gefahr, dass sie möglicherweise nicht korrekt sind.

Im Hinblick auf die speziell in diesem Dokument diskutierten Geschäftsabschlüsse gehören zu den bestimmten Faktoren, die zu einer wesentlichen Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse von den in den zukunftsgerichteten Aussagen genannten Ergebnissen im Hinblick auf Bombardier führen könnten, unter anderem, jedoch nicht auf diese beschränkt, Risiken in Verbindung mit einer Nichterlangung oder mit Verzögerungen der Erlangung von Genehmigungen durch die Regulierungsbehörden (einschließlich Kartellbehörden) oder anderer Genehmigungen oder die auf sonstige Weise die Bedingungen zur Komplettierung des Geschäftsabschlusses erfüllen oder die Verzögerungen bei der Komplettierung des Geschäftsabschlusses und Unsicherheiten im Hinblick auf die Länge des Zeitraums verursachen könnten, der zur Komplettierung des Geschäftsabschlusses erforderlich ist; Änderungen in den Bedingungen des Geschäftsabschlusses; die Nichterfüllung der Pflichten gemäß dieses Vertragsabschlusses durch eine der Parteien; der Einfluss der Ankündigung dieses Geschäftsabschlusses auf die Unternehmensbeziehungen Bombardiers zu Dritten, einschließlich von Geschäftspartnern, Beschäftigten und Mitbewerbern, strategischen Beziehungen, Betriebsergebnissen und Geschäften allgemein; das Versäumnis, die erwarteten Vorteile und Synergien des Geschäftsabschlusses, entweder innerhalb des erwarteten Zeitrahmens oder überhaupt, umzusetzen. Bestimmte andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten und in den zukunftsgerichteten Aussagen im Hinblick auf Bombardier geäußerten abweichen, sind unter anderem Risiken im Zusammenhang mit allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen, Risiken im Zusammenhang mit unserem Geschäftsumfeld (z. B. Risiken im Zusammenhang mit "Brexit", der Finanzlage in der Luftfahrtindustrie, von Geschäftskunden der Flugzeugindustrie; die Handelspolitik; verstärkter Wettbewerb; politische Instabilität und höhere Gewalt oder Naturkatastrophen), operationelle Risiken (z. B. Risiken im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen, Entwicklung des Neugeschäfts; Zertifizierung und Zulassung von Produkten und Dienstleistungen; Verpflichtungen zu Festpreisen und Festbedingungen bei der Ausführung des Produktions- und Projektmanagements, Druck auf Geldfluss und Kapitalausgaben aufgrund von Projekt-Zyklus-Schwankungen und Saisonalität, unsere Fähigkeit zur erfolgreichen Umsetzung unserer Strategie und unseres Umwandlungsplans; Geschäfte mit Partnern; Leistungsansprüche im Rahmen der Produktgarantie und behaupteter Schäden oder Verluste, regulatorische und rechtliche Verfahren; Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsrisiken; Abhängigkeit von bestimmten Kunden und Lieferanten; Humanressourcen; Abhängigkeit von Informationssystemen; Abhängigkeit von und Schutz der Rechte an geistigem Eigentum und Angemessenheit des Versicherungsschutzes), Finanzierungsrisiken (z. B. Risiken in Bezug auf Liquidität und Zugang zu den Kapitalmärkten; Risiken im Zusammenhang mit Altersversorgungsleistungen; Kreditrisiken; erhebliche bestehende Schuldenrückzahlungs- und Zinszahlungsforderungen; bestimmte restriktive Kreditbedingungen und Mindestbarmittelbestände; Finanzierungshilfen zugunsten bestimmter Kunden und Abhängigkeit von staatlicher Unterstützung), Marktrisiken (z. B. Risiken im Zusammenhang mit Währungsschwankungen; Zinsänderungen; dem Absinken von Restwerten; Erhöhungen der Rohstoffpreise und Schwankungen der Inflationsrate). Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Risiken und Unsicherheiten" unter dem Stichpunkt "Sonstiges" im Geschäftsbericht (MD & A) des Jahresabschlusses von Bombardier für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2016.

Zu den Annahmen, die den in dieser Pressemitteilung erwähnten zukunftsgerichteten Aussagen zugrunde liegen, gehören die folgenden wesentlichen Annahmen: die Erfüllung aller Bedingungen des Vertragsabschlusses und die erfolgreiche Komplettierung des Geschäftsabschlusses innerhalb des erwarteten Zeitrahmens, einschließlich des Erhalts der Genehmigungen durch Regulierungsbehörden (einschließlich Kartellbehörden) und sonstiger Genehmigungen sowie die Genauigkeit der Einschätzung der erwarteten Wachstumstreiber und Trends im Industriesektor durch Bombardier. Weitere Informationen in Bezug auf Bombardier hinsichtlich der Annahmen, die den zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung zugrunde liegen, finden Sie in den strategischen Prioritäten, in der Einleitung und in den Abschnitten zu zukunftsgerichteten Aussagen im Abschlussbericht von Bombardier für das Geschäftsjahr mit Abschluss zum 31. Dezember 2016.

Leser werden darauf hingewiesen, dass die vorstehende Liste der Faktoren, die zukünftiges Wachstum, Ergebnisse und Leistungen beeinträchtigen können, nicht erschöpfend ist, und dass sie kein übermäßiges Vertrauen in zukunftsgerichtete Aussagen setzen sollten. Weitere Risiken und Unsicherheiten, die Bombardier derzeit unbekannt sind oder die Bombardier derzeit als unerheblich erscheinen, könnten ebenfalls dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Ereignisse wesentlich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten Angaben abweichen. Dementsprechend kann es keine Garantie dafür geben, dass der vorgeschlagene Geschäftsabschluss zustande kommt oder dass die erwarteten strategischen Vorteile sowie Betriebs-, Wettbewerbs- und Kostensynergien in ihrer Gesamtheit, teilweise oder überhaupt realisiert werden. Die hier enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen spiegeln die Erwartungen der Geschäftsführung von Bombardier zum Zeitpunkt dieser Pressemitteilung wider und können sich später ändern. Soweit nichts anderes durch die anwendbaren Wertpapiergesetze vorgeschrieben ist, lehnt Bombardier ausdrücklich jede Absicht zur Aktualisierung oder Überarbeitung von zukunftsgerichteten Aussagen ab und übernimmt diesbezüglich keine Verpflichtung, sei es infolge von neuen Informationen, zukünftigen Ereignissen oder anderweitig. Die hierin genannten zukunftsgerichteten Aussagen werden ausdrücklich aufgrund dieses Hinweises als solche ausgewiesen.

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