Neuer Ooyala Report: Ausgaben für mobile Werbung steigen genauso rapide wie mobile Video-Aufrufe

Ooyala Q2 2015 Video Index zeigt, wie Sender Werbeumsätze mit Programmatic Trading ankurbeln


SANTA CLARA, CA--(Marketwired - Sep 17, 2015) - Ooyala, unabhängige Tochter des Telekommunikationsunternehmens Telstra und führender Anbieter von Premiumtechnologie für Video-Publishing, -Analyse und -Monetarisierung, hat seinen Q2 2015 Global Video Index vorgestellt. Dieser zeigt, dass 49 Prozent aller Videospot-Impressions bei Medienunternehmen in diesem Quartal über mobile Geräte erfolgten. Dies ist eine Steigerung um elf Prozent verglichen zum ersten Quartal 2015. Außerdem zeigt der Report, dass inzwischen 44 Prozent aller Online-Videoaufrufe von mobilen Geräten aus erfolgen. Diese beiden Trends deuten darauf hin, dass Werbetreibende ihre Budgets verschieben, um dem Anstieg mobiler Betrachtungen entsprechen zu können und um einer neuen Generation von Fernsehzuschauern Content auf mobilen Geräten bequemer zugänglich zu machen.

Der Index betont auch das Wachstum sowohl bei effektiven Tausender-Kontakt-Preisen (eCPMs) und Umsätzen für europäische Sender, die ihr Inventar programmatisch handeln - sogenanntes Programmatic Trading.

Mobile Aufrufe steigen weiter an
Seit dem zweiten Quartal 2012 steigt die Zahl der mobilen Betrachtungen jährlich um 111 Prozent. Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichen sie nun mit 44 Prozent aller Online-Aufrufe im zweiten Quartal 2015. Dieses Wachstum bedeutet einen beachtlichen Anstieg um 844 Prozent seit 2012. Im zweiten Quartal 2015 ist das Wachstum damit aber auch erstmals im einstelligen Bereich. Dennoch deutet alles auf ein zweistelliges Wachstum im Jahresvergleich. ZenithOptimedia, ein global tätiges Medienservice-Netzwerk, erwartet, dass Online-Aufrufe von Videos weltweit in diesem Jahr um 23 Prozent steigen und 2016 erneut um 20 Prozent. Den Hauptgrund für die steigenden Online-Aufrufe mache demnach die zunehmende globale Marktdurchdringung von Smartphones und Tablets aus.

Der Ooyala Report zeigt auch, dass in diesem Quartal mit Smartphones acht Mal mehr Videos abgespielt wurden als mit Tablets. Die Daten von Ooyala legen nahe, dass bis Ende des Jahres die Hälfte aller Online-Videos auf mobilen Geräten gestartet wird. Dies liegt vor allem an größer werdenden Smartphone-Bildschirmen, an Betrachtern, die immer häufiger längeren Premium-Content sehen und an Mobilfunkanbietern, die diesen Content verstärkt in ihr Angebot aufnehmen.

Programmatic erweist sich in Europa als profitabel
Der Report deutet auch auf ein steigendes Wachstum von Programmatic Trading bei Sendern und Medienunternehmen hin. Das zeigen die Daten von über 40 europäischen Sendern, die Ooyala Pulse SSP, die Programmatic-Trading-Technologie des Unternehmens, nutzen. Zwischen Anfang März und Juni 2015 konnten diese Sender beobachten, wie ihre eCPMs um mehr als 25 Prozent anstiegen und sich der Umsatz, der durch Programmatic-Werbung generiert wurde, um 119 Prozent erhöhte.

Das Wachstum lässt sich der steigenden Anzahl an Programmatic-Direct-Verhandlungen zuschreiben. Transaktionen mit Deal ID, die One-to-One-Geschäfte im Programmatic-Umfeld erlauben, sind im ersten Quartal 2015 um 79 Prozent monatlich gestiegen und im zweiten Quartal wuchsen sie noch einmal um mehr als das Doppelte auf 176 Prozent. Zudem waren im Juni 2015 die eCPMs von Direct-Programmatic-Geschäften doppelt so hoch wie die derer, die über Marketplaces gehandelt wurden. Dies zeigt, dass große Marken immer stärker darauf vertrauen, Premium-Video-Inventar im privaten Programmatic-Umfeld zu erwerben. Tatsächlich rechnet eMarketer damit, dass Direct-Programmatic-Geschäfte bis 2016 8,57 Milliarden US-Dollar und damit 42 Prozent der gesamten Programmatic-Werbeausgaben ausmachen werden.

„Alles dreht sich um das Thema „Mobil". Vom Sortiment an Geräten, die wir nutzen, um fernzusehen, bis zu der Art, wie die Branche mit Werbe-Inventar umgeht, deutet alles auf die mobile Nutzung als Schlüssel zu einem größeren, besseren TV-Geschäft hin", sagt Jim O'Neill, Principal Analyst bei Ooyala. „Der Anstieg an Breitband-Nutzern und der gleichzeitige Rückgang an Pay-TV-Abonnenten in diesem Quartal sowie die gestiegenen digitalen Werbeausgaben von Marken und Agenturen zeigen, dass sich Geschäftsmodelle, Budgets und Strategien von Sendern wie Werbetreibenden deutlich verändern, um den Sehgewohnheiten der Betrachter zu entsprechen."

Zusätzliche Highlights:

  • Online-Betrachtung:
    • Mobiltelefone (32%) bleiben für kurze Videos mit einer Länge von einer bis drei Minuten beliebt und sind damit gleichauf mit PCs (32%).
    • Bei über zehn Minuten langen Inhalten sind die Aufrufe pro Gerät ausgeglichener: Tablets (57%) und Smart-TVs (53%) konnten einen leicht höheren Prozentsatz an Aufrufen verzeichnen, gefolgt von Desktop (40%) und Mobiltelefonen (33%)
  • Online-Werbung:
    • Sender, die langen Premium-Content streamen, sehen eine erneut gestiegene Ad Completion Rate von, je nach Bildschirm, mindestens 90 Prozent. Tablets lieferten Raten von über 92 Prozent und PCs blieben bei über 90 Prozent.
    • PCs hatten die höchsten Füllraten für Medienunternehmen: Diese sind von 77 Prozent in Q1 auf 92 Prozent gestiegen. Sender hingegen sahen ihre Füllraten für PCs von 64 Prozent auf 67 Prozent steigen.
    • Sender konnten in diesem Quartal auch einen Anstieg ihrer Füllraten auf mobilen Geräten beobachten: Auf 74 Prozent bei Mobiltelefonen und auf 70 Prozent bei Tablets. Im vergangenen Quartal lagen diese bei 54 Prozent beziehungsweise 57 Prozent. Medienunternehmen konnten gestiegene Raten von 89 Prozent beziehungsweise 88 Prozent - von 55 Prozent für Mobiltelefone und 56 Prozent für Tablets - vermerken.

Informationen zum Global Index Report von Ooyala
Der Global Video Index Report von Ooyala erfasst anonymisiert die Online-Video-Metriken der großen Mehrheit von Ooyalas über 500 Kunden, die insgesamt hunderte Millionen Zuschauer in beinahe jedem Land der Erde haben. Dabei verarbeitet Ooyala täglich über 3,5 Milliarden Videoanalyse-Ereignisse. 2014 wurden mehr als 100 Millionen Minuten Video erfasst und konvertiert. Der Inhalt des Reports wurde von über 220 Millionen Unique Usern rund um die Welt geliefert, die mehr als 10 Milliarden Streams mit fast 30 Milliarden Stunden Video abgespielt haben. Ooyala hat 2014 Inventar für 30 Milliarden Videospot-Impressions und über 11 Milliarden Spots geliefert.

Über Ooyala
Ooyala hilft, Inhalte zu liefern, die verbinden. Die in den USA ansässige Tochtergesellschaft des weltweit tätigen Unternehmens für Telekommunikations- und IT-Services Telstra, bietet eine der größten Premium-Video-Plattformen und mit Videoplaza eine führende Adserver-Lösung. Ooyalas End-To-End-Lösung mit den fortschrittlichsten am Markt verfügbaren Analytics- und Business-Intelligence-Produkten verhilft Videopublishern zu maximalen personalisierten Reichweiten, hohem User Engagement und optimaler Monetarisierung.

ESPN, Univision, Sky Sports (The U.K.), Foxtel (Australien), NBCUniversal, RTL Germany (Deutschland), M6 (Frankreich), TV4 (Schweden), Mediaset (Spanien), STV (UK) und Singapurs Mediacorp sind nur einige von hunderten von Sendern und Medienunternehmen, die sich für Ooyala entschieden haben.

Ooyala hat seinen Hauptgeschäftssitz im Silicon Valley sowie Zweigstellen in New York City, London, Singapur, Stockholm, Sydney, Tokio, Köln und Guadalajara, Mexiko. Das Unternehmen arbeitet zudem mit Vertriebs- und Technologiepartnern auf der ganzen Welt. Weitere Informationen finden Sie hier: www.ooyala.com.

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