aiMotive kündigt aiDrive 3.0 an

Revolutionäre virtuelle Sensortechnologie bringt beispiellose Datenwiederverwendung für alle Autonomiestufen und bietet schnellere Markteinführungszeiten für OEMs und Tier1s, die die wettbewerbsfähigsten L2-L4-Lösungen für automatisiertes Fahren anstreben.


BUDAPEST, MÜNCHEN, MOUNTAIN VIEW, YOKOHAMA, Dec. 02, 2021 (GLOBE NEWSWIRE) -- aiMotive, einer der weltweit führenden Anbieter von modularer Technologie für automatisiertes Fahren, gab heute die neueste Version von aiDrive™ bekannt, den am besten skalierbaren, tragbaren, leistungsstarken, hardwareneutralen L2-L4-Software-Stapel der Automobilindustrie für AD- und ADAS-Anwendungen. AiDrive 3.0 verfügt in dieser neuesten Version über die einzigartige virtuelle Sensortechnologie des Unternehmens, die eine schnelle Anpassung an eine Vielzahl von Sensorkonfigurationen ermöglicht und gleichzeitig nur ein Fünftel der Rechenleistung benötigt wie herkömmliche Ansätze.

„Wiederverwendbarkeit und modernste Wahrnehmungsleistung sind für den erfolgreichen und schnellen Einsatz des automatisierten Fahrens in Serienfahrzeugen unerlässlich, insbesondere für neuere Akteure, die etwas Bahnbrechendes auf den Markt bringen wollen“, sagt László Kishonti, CEO und Gründer von aiMotive. „Die neuen Funktionen von aiDrive 3.0 haben uns bereits geholfen, beeindruckende Ergebnisse für einen unserer Kunden zu liefern, der bis 2024 standardisierte Betriebsverfahren umsetzen möchte. Wir glauben, dass wir aiDrive 3.0 durch die Fokussierung auf solche Schlüsselmetriken sowie Skalierbarkeit und Hardwareneutralität in die Lage versetzt haben, einen neuen Maßstab für die Automobilindustrie zu setzen.“

Zusätzlich zu den Upgrades für fast jedes Modul enthält aiDrive 3.0 viele neue Funktionen, darunter:

  • die VS-(Virtual Sensor)-Technologie, mit der alle Softwaremodule neu konfiguriert werden können, sodass man mit einer Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeugformfaktoren, Sensortypen und Konfigurationen mit minimaler Revalidierung arbeiten kann
  • MS2N™ (Multi-Sensor-Model-Space-Netwerke) bieten ein neues Maß an Wahrnehmungsgenauigkeit mit erheblichen Reduzierungen der Prozessorleistung (und daher einem geringeren Stromverbrauch der Steuergeräte) dank geringerer Komplexität. Durch die direkte Fusion von Daten von mehreren Sensoren wird die Vor- und Nachbearbeitung erheblich vereinfacht und das resultierende Modell liegt im Vergleich zu anderen herkömmlichen ML-basierten Ansätzen deutlich näher am Ideal.
  • DDE (Dynamic Data-Driven Evolution) nutzt die CI/CD von aiMotive und seine intern erstellten Datenflussmanagement- und Validierungssysteme, um kontinuierliche Verbesserungen aller Softwarekomponenten und -funktionen zu bewirken.
  • Der Architekturansatz nach dem Motto VIF (Vehicle Intelligence-First) bedeutet, dass aiDrive für eine Reihe von Anwendungen nicht auf HD-Karten angewiesen ist.

„Ich bin sehr stolz auf unser talentiertes und erfahrenes Team, das aiDrive 3.0 entwickelt hat“, sagt Péter Kovács, Senior Vice President, aiDrive. „Unser wachsendes Arsenal an einzigartigen Inhouse-Technologien, ergänzt durch unsere groß angelegte aiSim™-Simulationsfähigkeit und unsere eigene automatisierte Annotation und kontinuierliche Flottentests auf drei Kontinenten, ermöglicht es uns, unsere Kunden auf neue und aufregende Weisen zu unterstützen.“

Das Partner-Ökosystem von aiMotive für aiDrive 3.0 war schon immer von zentraler Bedeutung für die Produktentwicklung und umfasst Partnerschaften mit Branchenführern, darunter:

aiDrive 3.0 ist ab sofort verfügbar. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.aimotive.com/aidrive

Um mehr über aiMotive zu erfahren, besuchen Sie www.aimotive.com

Kontakt bei aiMotive:
Bence Boda
Communications and Marketing Manager
bence.boda@aimotive.com