CHEP Automotive veröffentlicht den zweiten in einer Reihe von Berichten über Supply-Chain-Trends

CHEP, das führende Unternehmen im Bereich der Supply Chains, untersucht die Auswirkungen der Elektromobilität auf die Lieferketten der Automobilindustrie und fragt, ob Batterien der einzige Weg zur Nachhaltigkeit sind.


COLOGNE, Germany, March 13, 2023 (GLOBE NEWSWIRE) -- Der weltweit führende Anbieter von wiederverwendbaren Verpackungslösungen, CHEP, hat den zweiten einer Reihe von Berichten über Supply-Chain-Trends veröffentlicht: Sechs TRENDS im Übergang zu einer nachhaltigen Automobilindustrie.

Der Straßenverkehr ist für über 10 % der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich, wie auf der COP26 betont wurde. Bei der Konferenz verpflichteten sich mehr als 30 Länder, sechs große Fahrzeughersteller und andere Akteure dazu, dass bis 2040 weltweit, und bis 2035 in führenden Märkten, alle neu verkauften Pkw und Transporter emissionsfrei sein sollen.1 Da Elektrofahrzeuge weniger – und andere – Teile enthalten als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, befasst sich der jüngste CHEP-Bericht mit der Strukturierung der neuen Batterie-Supply-Chain und ihren Auswirkungen auf die Automobilhersteller.

Dieser Anstieg der E-Mobilität bedeutet auch, dass bis 2050 zwei Milliarden Elektrofahrzeuge auf den Straßen sein müssen, wenn wir Klimaneutralität erreichen wollen (Quelle: International Energy Agency). Die Frage ist nicht nur, wo diese Batterien hergestellt werden, sondern auch, ob sie nachhaltig gefertigt und transportiert werden können.

„Eine nachhaltige Supply Chain in der Automobilindustrie – genau wie die Fahrzeuge, die sie produziert – dreht sich nicht nur um die Elektromobilität. Sie ist die Summe vieler Teile“, sagt Jan Krukau, Finance Director CHEP Automotive Europe & North America.

CHEPs Bericht untersucht das Spannungsfeld zwischen der Förderung der Elektromobilität und der Sicherstellung eines nachhaltigen Übergangs, indem er sechs wichtige Trends aufzeigt:

  • China führt momentan das Feld an
  • Europäische und amerikanische OEMs setzen auf Nearshoring und Import
  • Zweifel an der Erreichung der Zielsetzungen für die Elektromobilität tauchen auf
  • Es kommt ein umfassender Blick auf Nachhaltigkeit auf
  • Emissionsarme Innovationen werden bei Fahrzeugen mit bestehendem Kraftstoffantrieb entwickelt
  • Verpackungs- und Logistiklösungen werden überdacht

Als Pionier der Kreislaufwirtschaft in der Supply Chain ist CHEP von Anfang an mit seinem Pooling-Modell des Teilens und Wiederverwendens von Paletten und Containern führend bei der Vermeidung abfallintensiver Einwegverpackungen. CHEP entwickelt nicht nur Verpackungslösungen im Pooling-Modell, sondern bietet Kunden kollaborative Transportlösungen, die auf vier Säulen beruhen: Optimierung des Standortnetzes, Transportkoordination, multimodale Dienstleistungen und Transportkooperationen.

„Unser Pooling-Konzept war noch nie so wichtig wie heute, da wir auf dem Weg zu 100 % E-Fahrzeugen auf unseren Straßen sind. Nachhaltiger Verkehr bleibt Wunschdenken, solange die Herstellung von CO2-intensiven Supply Chains abhängig ist“, fügte Murray Gilder, Vice-President CHEP Automotive hinzu.

Über CHEP

CHEP ist eines der nachhaltigsten Logistikunternehmen der Welt und bietet ein Modell des Teilens und Wiederverwendens für seine über 345 Millionen Paletten, Kisten und Behälter an. Das Unternehmen bedient die Branchen schnelldrehender Konsumgüter, Frischwaren, Getränke, Einzelhandel sowie die Automobilindustrie und die allgemeine Fertigungsindustrie. CHEP ist Teil der Brambles Group, beschäftigt 11.500 Mitarbeiter und ist in etwa 60 Ländern tätig.
www.chep.com │ www.brambles.com


1 https://ukcop26.wpenginepowered.com/wp-content/uploads/2021/11/COP26-Presidency-Outcomes-The-Climate-Pact.pdf

 

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