First Tin Plc: Endgültige geprüfte Ergebnisse


(„First Tin“ oder „das Unternehmen“)

Endgültige geprüfte Ergebnisse für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2021

LONDON, June 04, 2022 (GLOBE NEWSWIRE) -- First Tin, ein Zinn-Erschließungsunternehmen mit fortgeschrittenen Projekten mit geringem Investitionsaufwand in Deutschland und Australien, veröffentlicht heute seine endgültigen geprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2021.

Wesentliche Aspekte

  • Die Aktivitäten während des Berichtszeitraums schufen die Plattform für den erfolgreichen Börsengang des Unternehmens an der Standard List der London Stock Exchange (Londoner Börse) im April 2022, mit dem GBP 20 Millionen (vor Aufwendungen) an neuem Eigenkapital aufgenommen wurden, die das Unternehmen zur Durchführung weiterer Ressourcenbohrungen und Machbarkeitsstudien an seinen Haupt-Assets Tellerhäuser und Taronga zu verwenden beabsichtigt.

  • Die wesentlichen Aktivitäten während des Berichtszeitraums umfassen:
    • Eine erhebliche Stärkung des Vorstands und des Geschäftsführungsteams, das nun von über 150 Jahren Gesamterfahrung in der Exploration, der Erschließung, dem Abbau und der Verarbeitung von Zinn verfügt.
    • Die Umwandlung aller ausstehenden Schulden und die Durchführung einer Aktienplatzierung in Höhe von GBP 6 Millionen, wodurch das Unternehmen schuldenfrei ist und erhebliche verfügbare Barmittelressourcen für Investitionen aufweist.
    • Die Unterzeichnung eines Kauf- und Verkaufsvertrags zur Übernahme des in fortgeschrittenem Stadium befindlichen Zinn-Assets Taronga in Australien – ein Geschäft, das nach dem Ende des Berichtszeitraums parallel zum Börsengang abgeschlossen wurde.
    • Der erfolgreiche Antrag auf ein neues Explorationsgebiet erheblicher Größe in Deutschland (die so genannte Auersberg-Lizenz), das unmittelbar zwischen den Unternehmens-Assets Tellerhäuser und Gottesberg liegt, was bedeutet, dass First Tin derzeit ein einziges zusammenhängendes Landpaket von mehr als 23.000 Hektar in einer kaum erforschten Zinnregion in Sachsen besitzt.
  • Das Unternehmen führte auch CPRs bei seinem Zinn-Asset Tellerhäuser in Deutschland und seinem Zinn-Asset Taronga in Australien durch, die eine Überprüfung der zugrunde liegenden Wirtschaftsmodelle beider Bergbauprojekte umfassten und attraktive wirtschaftliche Renditen bei Annahme eines Preises von USD 30.000 pro Tonne Zinn ergaben, wie folgt:
    • Der Kapitalwert von Tellerhäuser beträgt USD 265 Millionen bei einem Abzinsungssatz von 8 % und einem IZF von 58 %;
    • der Kapitalwert von Taronga beträgt USD 169 Millionen bei einem Abzinsungssatz von 8 % und einem IZF von 59 %.

Thomas Buenger, Chief Executive Officer, kommentierte:

„Wir freuen uns, unsere brandneuen vorläufigen Ergebnisse nach einem aufregenden und arbeitsreichen Zeitraum für das Unternehmen vorzustellen, der nach dem Ende des Berichtszeitraums in unserem erfolgreichen Börsengang, der Aufnahme von GBP 20 Millionen an Mitteln und der Übernahme des fortgeschrittenen Zinn-Assets Taronga in Australien gipfelt.“

„Wir treten in unser Leben als börsennotiertes Unternehmen mit einem Portfolio aus wertvollen Zinn-Assets mit geringem Investitionsaufwand ein, die in Tier-1-Ländern liegen, bald in Produktion gehen können und Steigerungspotenzial bezüglich der Exploration aufweisen. Beide Assets liegen optimal, um eine nachhaltige Antwort auf die andauernden Lieferengpässe zu bieten, mit denen viele industrielle Zinn-Nutzer derzeit konfrontiert sind.“

„Im neuen Jahr 2022 sind wir nun ermutigend ins neue Geschäftsjahr gestartet und erwarten, dass wir regelmäßige Neuigkeiten für unsere Aktionäre hinsichtlich der Explorations- und Erschließungsaktivitäten, die derzeit im Gange sind, haben werden, da wir die jeweiligen Machbarkeitsstudien bei unseren beiden wichtigsten Assets mit Nachdruck vorantreiben. Mit einer starken Bilanz und einem erfahrenen Managementteam sind wir gut aufgestellt, um vom beträchtlichen und rasch wachsenden Zinnmarkt zu profitieren.“

Die Jahreshauptversammlung („JHV“) des Unternehmens wird am Donnerstag, dem 30. Juni 2022 um 16:00 Uhr in 47/48 Piccadilly, London, W1J 0DT, abgehalten. Der Jahresbericht und die Einladung zur JHV sowie das Vollmachtsformular werden heute an die Aktionäre verschickt und stehen zur Ansicht auf der Website von First Tin zur Verfügung: https://firsttin.com/. Beide Dokumente werden in Kürze über den National Storage Mechanism der FCA verfügbar sein: https://data.fca.org.uk/#/nsm/nationalstoragemechanism.

Anfragen:

First TinVia SEC Newgate below
Thomas Bunger - Chief Executive Officer 
  
Arlington Group Asset Management Limited (Financial Advisor and Joint Broker) 
Simon Catt
020 7389 5016
  
WH Ireland Limited (Joint Broker) 
Harry Ansell020 7220 1670
  
SEC Newgate (Financial PR) 
Elisabeth Cowell / Molly Gretton07900 248 213


Hinweise an die Redaktion

First Tin ist ein ethisches, zuverlässiges und nachhaltiges Zinnproduktionsunternehmen, das von einem Team angesehener Zinnspezialisten geleitet wird. Ziel des Unternehmens ist es, ein Zinnlieferant in konfliktfreien Ländern mit geringem politischem Risiko zu werden. Zu diesem Zweck erschließt es schnell hochwertige Zinnvorkommen mit geringen Investitionskosten in Deutschland und Australien.

Zinn ist ein unabdingbares Metall, das für alle Pläne zur Dekarbonisierung und Elektrifizierung der Welt von entscheidender Bedeutung ist, in Europa jedoch nur wenig vorhanden ist. Es wird erwartet, dass die steigende Nachfrage in Verbindung mit der Verknappung dazu führt, dass Zinn in absehbarer Zeit ein anhaltendes Marktdefizit aufweist. Das Risiko für die Vermögenswerte des Unternehmens wurde durch bis heute andauernde umfangreiche Arbeiten erheblich gesenkt.

First Tin hat sich zum Ziel gesetzt, innerhalb von drei Jahren zwei Zinnminen unter Anwendung der höchsten Umweltstandards in Betrieb zu nehmen, um die derzeitige globale Wende im Bereich saubere Energie und Technologien durch eine gesicherte Versorgung voranzutreiben.

Bericht des Vorsitzenden

Es freut mich, die ersten Gesamtjahresergebnisse von First Tin Plc (das „Unternehmen“ oder „First Tin“) und seiner Tochterunternehmen (der „Konzern“) seit der Zulassung des Unternehmens am Main Market der London Stock Exchange („LSE“) am 8. April 2022 bekannt geben zu können. Der Berichtszeitraum konzentrierte sich darauf, die erforderlichen Bausteine an Ort und Stelle zu setzen, um ein solides Fundament für das künftige Wachstum des Konzerns zu bereiten.

In dieser Hinsicht schloss das Unternehmen im April 2021 eine Beteiligungsfinanzierung über GBP 6 Millionen ab, die es ihm ermöglichte, weiter in seine Zinnaktivitäten in Deutschland zu investieren. Bei seinem Kern-Asset Tellerhäuser wurde eine Optimierungsstudie durch Bara Consulting Ltd durchgeführt, die sowohl die finanzielle Solidität des Assets unterstrich als auch einen neuen, optimierten Erschließungspfad hin zur Produktion ergab. Bei seinem Asset in Gottesberg startete der Konzern ein Bohrprogramm, um Ressourcen in geringer Tiefe innerhalb der bestehenden Ressource und Bereiche außerhalb der bekannten Lagerstätte zu untersuchen, in denen historische Bergbauaktivitäten erkennbar sind. Der Konzern stellte auch einen erfolgreichen Antrag auf ein neues Explorationsgebiet erheblicher Größe, das unmittelbar zwischen Tellerhäuser und Gottesberg liegt (die so genannte Auersberg-Lizenz), was bedeutet, dass First Tin derzeit ein einziges zusammenhängendes Landpaket von mehr als 23.000 Hektar in einer Zinnregion in Sachsen besitzt, die wir für absolut unzureichend erforscht halten.

Des Weiteren begann das Unternehmen während des Berichtszeitraums, Pläne für eine Notierung am Hauptmarkt der LSE auf den Weg zu bringen, und unterzeichnete zudem einen Kauf- und Verkaufsvertrag mit dem an der ASX notierten Unternehmen Aus Tin Mining Limited („Aus Tin“) über die Übernahme von 100 % dessen australischen Zinn-Assets Taronga. Die Übernahme war davon abhängig, mindestens GBP 20 Millionen an Eigenkapital aufzubringen und erfolgreich an die Börse zu gehen, und ich freue mich sehr, dass ich berichten kann, dass diese beiden Bedingungen nach Ende des Berichtszeitraums erfüllt wurden, sodass First Tin nun reife Zinn-Assets in den risikoarmen, konfliktfreien Ländern Deutschland und Australien sein Eigen nennt. Sowohl Tellerhäuser als auch Taronga profitieren von einer guten Infrastruktur mit nachgewiesenen abbauwürdigen Vorräten, gewährten Bergbaulizenzen und einfacher Mineralogie, die einen raschen Produktionsstart ermöglicht. Zusammen stellen die beiden Kern-Assets des Unternehmens die fünftgrößte unerschlossene Zinnreserve weltweit außerhalb Russlands, Kasachstans und der Demokratischen Republik Kongo dar.

Während des Berichtszeitraums nahm First Tin auch Änderungen auf Vorstandsebene vor und ernannte Thomas Buenger zum Chief Executive Officer, während ich als Vorsitzender in den Vorstand aufgenommen wurde. Thomas hat all die Erfahrung, die nötig ist, um das Zinnportfolio von First Tin zu entwickeln und zu verwalten, da er auf viele Jahre als Chief Operating Officer und Chief Technical Officer von Aurubis AG zurückblickt, Deutschlands größtem Kupfer- und Zinnproduzenten. Thomas wird zudem durch ein erfahrenes Führungsteam aus weltweit anerkannten Zinnspezialisten mit einer Gesamterfahrung von über 150 Jahren in der Exploration, der Erschließung, dem Abbau und der Verarbeitung von Zinn unterstützt.

Im Anschluss an die Aktivitäten im Jahr 2021, auf die Thomas in seinem Bericht des Chief Executive Officer noch im Detail eingehen wird, sind wir nun stolz, unser Leben als börsennotiertes Unternehmen mit umfangreichem Barmittelbestand und ohne Schulden sowie mit Qualitäts-Assets in Tier-1-Ländern zu beginnen. Die Tatsache, dass wir in der Lage waren, Anfang April – also unter äußerst ungünstigen makroökonomischen Bedingungen – ein Eigenkapital-Fundraising mit GBP 20 Millionen zum Abschluss zu bringen, spiegelt sowohl die Qualität unseres Zinnportfolios als auch die ständig wachsende Nachfrage nach neuen, umweltverträglichen Quellen der Zinnproduktion durch OECD-Länder (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) wider.

Im nächsten Jahr wartet auf First Tin unglaublich viel Arbeit, da wir unsere Zinn-Assets in Deutschland und Australien hin zur Produktionsphase entwickeln wollen, und wir freuen uns schon darauf, alle Aktionäre mit einem stetigen Fluss guter Nachrichten auf den neuesten Stand zu bringen, wenn wir nun unser Leben am Hauptmarkt beginnen.

C. Cannon Brookes
Nicht geschäftsführender Vorsitzender

Mitteilung des Chief Executive Officer

Einführung

Dies war ein sehr arbeitsreicher Zeitraum für das Unternehmen, der sich hauptsächlich darauf konzentrierte, First Tin fit für den Börsengang zu machen, als ein Unternehmen, das erfolgreich seine wertvollen und mit geringem Investitionsaufwand verbundenen Zinn-Assets in Deutschland und Australien erschließen kann. Es freut mich sehr, dass ich in einem so spannenden Moment für das Unternehmen zu First Tin gestoßen bin.

Bei meiner vorherigen 16-jährigen Tätigkeit als Chief Operating Officer und Chief Technical Officer sowie im Vorstand von Aurubis AG, dem größten deutschen Kupfer- und Zinnproduzenten, konnte ich beträchtliche Erfahrungen und Kenntnisse in den Bereichen Zinnbergbau und -erschließung sammeln. Ich freue mich darauf, diese auf unser in einem fortgeschrittenen Stadium befindliches und skalierbares Asset-Portfolio anzuwenden, um dem Unternehmen den Weg in eine blühende Zukunft zu bereiten. Ich möchte den bisherigen Vorstandsmitgliedern für all ihre harte Arbeit und Entschlossenheit bei der Errichtung der Fundamente dessen danken, was das Unternehmen heute verkörpert.

Im Berichtszeitraum nahmen wir eine sorgfältige Refinanzierung des Geschäfts vor, einschließlich der Umwandlung der Wandelschuldverschreibung von Baker Steel Resources Trust Limited („Baker Steel“), der Durchführung einer Eigenkapitalfinanzierungsrunde in Höhe von GBP 6 Millionen und der Veräußerung der Kapitalbeteiligung des Unternehmens an Panthera Resources. Alle diese Maßnahmen trugen dazu bei, dem Konzern einen hohen Barmittelbestand und Schuldenfreiheit zu verschaffen und ihn bereit für zukünftiges Wachstum zu machen.

Diese Finanzierung ermöglichte es uns, Aktivitäten zu unternehmen, um Wert innerhalb unseres Portfolios zu schaffen. Bei unseren deutschen Assets führten wir einen Competent Persons Report („CPR“) und eine Optimierungsstudie bei Tellerhäuser durch, begannen mit Explorationsbohrungen bei Gottesberg und erlangten erfolgreich eine neue Explorationslizenz, durch die wir uns ein großes, strategisches Landpaket in einer sehr aussichtsreichen Tier-1-Region sichern konnten. Insgesamt erreichten wir Meilensteine auf dem Weg zum Kauf unseres in einem späten Stadium befindlichen Zinnprojekts Taronga in Australien. Dieses Geschäft wurde nach Ende des Berichtszeitraums schließlich abgeschlossen.

Die deutschen und australischen Zinn-Assets von First Tin sind ideal gelegen, um eine nachhaltige und konfliktfreie Zinnproduktion in der Zukunft zu ermöglichen, und wir verpflichten uns zu branchenführender Umweltverantwortung mit der Philosophie „Keine Spuren hinterlassen“, einschließlich CO2- und abfallarmer Produktionsmethoden. Unser Ziel ist es, ein weltweit führender Zinnproduzent zu werden, der vollständig rückverfolgbare und überprüfbare Zinneinheiten an schnell wachsende globale Industrien liefert, die einen hohen Bedarf an Zinn haben.

Tellerhäuser – Deutschland

Unser Projekt Tellerhäuser ist Teil der Rittersgrün-Lizenz und eine der fortschrittlichsten Zinnlagerstätten der Welt, mit einer außergewöhnlich langen Bergbaugeschichte und einer aktiven, bereits vorhandenen Bergbaulizenz bis 30. Juni 2070 für den Abbau von mineralischen Rohstoffen.

Dieses in einer Zinnregion in Sachsen gelegene Asset ist ein früheres ostdeutsches Bergwerk mit guten Bedingungen unter Tage und umfangreicher bestehender Infrastrukturvorteile, was sicherstellt, dass die Kapitalkosten für die zukünftige Erschließung gering bleiben werden. Tellerhäuser profitiert zum Beispiel von einer vorhandenen Erschließung unter Tage von 180.000 m, von 500 m Blindschächten, einem 7,8 km langen Hauptstollen und über 141 km an Bohrungen in 2.112 Bohrlöchern.

Während des Berichtszeitraums führten wir eine wirtschaftliche Analyse auf Scoping-Studienebene durch, die ergab, dass das Projekt Tellerhäuser finanziell solide ist. Die Nähe des Projekts zu Infrastruktur bedeutet, dass nur sehr geringe anfängliche Investitionsausgaben in Höhe von USD 49 Millionen erwartet werden, was bei einem Preis von USD 30.000 pro Tonne Zinn einen Nettobarwert („NBW“) von USD 264 Millionen (unter Anwendung eines Abzinsungssatzes von 8 %) und einen internen Zinsfuß („IZF“) von 58 % ergibt. Dies basiert auf einer Produktion von 500.000 Tonnen p. a. über die gesamte Lebensdauer des Bergwerks.

Zusätzlich zur Bergbaulizenz besitzt First Tin auch zwei Explorationslizenzen („EL“) in Deutschland. Die „Gottesberg“-Explorationslizenz wurde 2019 erworben, während eine EL für den Bereich „Auersberg“, der die Lizenzen von Rittersgrün und Gottesberg verbindet, erfolgreich während des Berichtszeitraums erworben wurde.

First Tin beabsichtigt, aktive Bohrprogramme in all seinen deutschen Projektgebieten fortzusetzen.

Beim Projekt Tellerhäuser werden wir sowohl an der Oberfläche als auch unter Tage Diamantbohrungen durchführen, die sowohl auf bestehende als auch auf potenzielle Ausdehnungen des bekannten Mineralvorkommens abzielen. Bei Gottesberg, wo das Bohrprogramm im vierten Quartal 2021 begonnen hat, sollen Diamantbohrungen an der Oberfläche durchgeführt werden, um weniger tief liegende Teile der vorhandenen Ressource aufzuspüren, aber auch um Bereiche außerhalb der bekannten Lagerstätte zu untersuchen, in denen historische Bergbauaktivitäten erkennbar sind. Im Rahmen der Auersberg-Explorationslizenz soll ebenfalls im Bereich verschiedener historischer Zinnabbaustellen gebohrt werden, wobei aderartig verlaufender Greisen ins Visier genommen wird, der in früherer Zeit aufgrund von Wassereintritt bis zu einer Tiefe von etwa 50 m abgebaut wurde.

Taronga – Australien

Unser Asset in Taronga, das wir parallel zu unserem erfolgreichen Börsengang im letzten Monat erwarben, ist ebenfalls ein Asset mit über einem Jahrhundert der Erschließung, einschließlich umfassender Bohrungen, Tunnelarbeiten und Bergbau.

Wie Tellerhäuser, ist auch Taronga von einer hervorragenden bestehenden Infrastruktur und großen, wenig erforschten Zinnvorkommen umgeben, die ein hohes Steigerungspotenzial bei der Exploration darstellen. Erhebliche Explorationsmaßnahmen wurden durch BHP in den Jahren 1933, 1958 und 1964 sowie durch Newmont Joint Venture von 1979 bis 1982 durchgeführt. Zwischen 2012 und 2018 führten die vorherigen Eigentümer von Taronga Schätzungen der Mineralressourcen und Erzreserven sowie eine Vorstudie bei dem Asset durch und erhielten eine Minenpacht für einen Teil der Lagerstätte.

Basierend auf einem Bergbau-Produktionsplan, der von einer Gesamtproduktion von 23,2 Millionen Tonnen bei 0,16 % Zinn ausging, belegte die Vorstudie solide Wirtschaftsdaten bei USD 30.000 pro Tonne Zinn, mit einem NBW (bei einem Abschlag von 8 %) von USD 169 Millionen und einem IZF von 59 %. Wie bei Tellerhäuser, ergab die Vorstudie auch einen niedrigen anfänglichen Investitionsaufwand von nur USD 76 Millionen.

Ein schnell wachsender Markt

Die weltweite Nachfrage nach Zinn ist derzeit stark. Die Zinnpreise bewegen sich im Bereich der Zehnjahres-Höchststände, da Zinn zunehmend als Lot im Elektronikbereich und bei Produkten für die Elektromobilität eingesetzt wird. Die International Tin Association („ITA“) prognostiziert, dass die Nachfrage von 355 kt im Jahr 2020 auf über 400 kt im Jahr 2025 steigen wird, und dass selbst bei einem Rückgang des starken Nachfrageanstiegs, der in den Jahren 2020/21 zu beobachten war, die Nachfrage bis mindestens 2025 das Angebot übersteigen wird.

Das Angebot ist derzeit infolge von Produktionsunterbrechungen in Myanmar und anderen führenden Produktionsländern begrenzt, ebenso wie durch Exportbeschränkungen der indonesischen Regierung. Im Jahr 2021 führte die Kombination aus starker Nachfrage und begrenztem Angebot zu kritisch niedrigen weltweiten Lagerbeständen bei Zinn, wobei die Bestände der London Metal Exchange in etwa auf 30-Jahres-Tiefststände sanken. Wir sind überzeugt, dass die Angebot-Nachfrage-Dynamik des Zinnmarkts viele weitere Jahre lang attraktiv bleiben wird.

Da sich die Verbraucher zudem in zunehmendem Maße für nachverfolgbare, konfliktfreie und ESG-konforme (Environment, Social and Governance – Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) Zinnquellen entscheiden, bietet sich eine Gelegenheit für verantwortungsvolle Bergbauunternehmen wie First Tin, dessen Geschäftstätigkeit und Assets in OECD-Mitgliedstaaten angesiedelt sind, vom schnell wachsenden Markt zu profitieren.

ESG

First Tin unterstützt eine CO2-arme Zukunft und verpflichtet sich zu branchenführender Umweltverantwortung. Die Auswirkungen des Klimawandels sind zunehmend in aller Welt spürbar, und First Tin engagiert sich dafür, ein CO2-neutrales Unternehmen gemäß dem Pariser Übereinkommen von 2015 zu sein. Während wir in den nächsten drei Jahren auf die Produktion zusteuern, gilt es zu beachten, dass die Geschäftstätigkeit von First Tin auf die Entstehung von so wenig Abfall und CO2 wie möglich ausgerichtet wird.

Der Konzern wendet strikte ökologische Kontrollen und Verfahren an, um seine Auswirkungen auf Land, Wasser, Luftqualität, Klima und Biodiversität zu minimieren und einzudämmen, und er erfüllt die Auflagen aller geltenden Gesetze, Verordnungen und Vorschriften. Diesbezüglich hat First Tin ein internes ESG-Komitee eingerichtet, das sicherstellen wird, dass das Unternehmen seine ESG-Leistungskennzahlen („KPI“) erreicht, und der Konzern führt zudem eine externe, unabhängige ESG-Prüfung durch, um eine unabhängige Beurteilung seiner Geschäftstätigkeit und seiner Erschließungspläne zu erhalten.

Börsengang und kurzfristige Aktivitäten

Nach dem Jahresende waren der erfolgreiche Börsengang des Unternehmens und seine Zulassung zum Handel am Hauptmarkt der LSE ein wichtiger Meilenstein in unserer Geschichte. Wir brachten damit GBP 20 Millionen an neuem Kapital auf, um die Wachstumsstrategie des Konzerns zu unterstützen, und wir freuen uns, unsere neuen Aktionäre im Register – institutionelle ebenso wie Privatanleger – willkommen zu heißen. Wir werden die Nettoerlöse der Kapitalaufnahme nutzen, um die erforderlichen Schritte zur Erlangung der Betriebsgenehmigung für die Projekte Taronga und Tellerhäuser zu erlangen, sowie für endgültige Machbarkeitsstudien (definitive feasibility studies, „DFS“) für beide Projekte. Im Rahmen dieser DFS werden weitere Bohrprogramme durchgeführt, um weitere Belege für bestehende Zinnressourcen zu erhalten, aber auch um Explorationsbohrungen für neue Explorationsziele des Konzerns zu unternehmen.

Prognose

Mit Blick auf die Zukunft wird First Tin seine deutschen und australischen Zinn-Assets weiterhin rasch erschließen, mit dem Ziel, Shareholder-Value zu schaffen und zugleich eine nachhaltige Antwort auf die anhaltenden Angebotsengpässe zu bieten, mit denen derzeit viele industrielle Zinn-Nutzer konfrontiert sind.

Mit einer starken Bilanz und einem erfahrenen Managementteam aus anerkannten Zinnspezialisten ist der Konzern gut aufgestellt, um vom beträchtlichen und rasch wachsenden Zinnmarkt zu profitieren. Daher blickt der Vorstand mit großer Zuversicht in die Zukunft.

T. Buenger
Chief Executive Officer

Strategischer Bericht

Haupttätigkeit

Das Unternehmen besitzt zwei Zinnprojekte in fortgeschrittenem Stadium, eines in Deutschland und ein weiteres in Australien, und es ist bestrebt, beide Projekte in die Produktion zu überführen, um eine nachhaltige Antwort auf die Materialengpässe zu bieten, mit denen industrielle Zinn-Nutzer konfrontiert sind.

Ziel des Unternehmens ist es, ein weltweiter Zinnproduzent zu werden, der vollständig nachverfolgbare und überprüfbare Zinneinheiten an weltweite Industrien mit hohem Zinnbedarf liefert.

Überblick über das Geschäft

Ein Überblick über das Geschäft ist im Bericht des Chief Executive Officer zu finden.

Finanzieller Überblick

Der Konzern verzeichnete einen Verlust nach Steuern in Höhe von GBP 1.212.677 (2020: GBP 682.289) und einen Nettoinventarwert von GBP 7.569.316 (2020: GBP 1.552.297) für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2021.

Der Konzern nahm während des Geschäftsjahres die folgenden wesentlichen Finanztransaktionen vor:

  • Im April 2021 wurden 27.691.781 Stammaktien zu je 8 Pence an Baker Steel im Rahmen der Wandlung deren ausstehender Wandelschuldverschreibungen in Höhe von GBP 2.200.000 begeben, womit ein Gesamtgewinn von GBP 167.795 für das Jahr erzielt wurde. Nach der Wandlung war der Konzern schuldenfrei.
  • Im April 2021, wurden 40.000.000 Stammaktien zu je 15 Pence begeben, um eine Finanzierungsrunde in Höhe von GBP 6.000.000 durchzuführen.
  • Im Juni 2021 verkaufte das Unternehmen seine an der AIM notierte Aktienbeteiligung an Panthera Resources Plc für GBP 333.000 in bar und verbuchte damit einen Gesamtverlust von GBP 582.750 für das Geschäftsjahr.
  • Im November 2021 schloss das Unternehmen eine Vereinbarung mit Aus Tin Mining Limited („Aus Tin“) zur Übernahme deren 100%iger Tochtergesellschaft Taronga Mines Pty Ltd („Taronga“) und deren Zinnabbaulizenzen auf Cash-free/Debt-free-Basis durch Zahlung einer anfänglichen Barleistung von GBP 734.182 (AUD 1.350.000) und die anschließende Ausgabe von 60.000.000 Stammaktien des Unternehmens. Die Übernahme wurde nach dem Geschäftsjahresende des Unternehmens am 8. April 2022 abgeschlossen, zur selben Zeit wie der Börsengang des Unternehmens an der Standard List der London Stock Exchange („LSE“).
  • Im November und Dezember 2021, vor Abschluss der Übernahme von Taronga, gewährte das Unternehmen Taronga einen Vorschuss in Höhe von GBP 813.762 (AUD 1.505.000) in Form eines unbesicherten zinsfreien Darlehens, um Betriebskapital zur Finanzierung eines strategischen Landkaufs bereitzustellen, der Unterstützung bei der effizienten künftigen Erschließung des Assets Taronga bieten wird.

Während des Geschäftsjahres führte der Konzern auch CPRs bei seinem Zinn-Asset Tellerhäuser in Deutschland und seinem Zinn-Asset Taronga in Australien durch, die eine Überprüfung der zugrunde liegenden Wirtschaftsmodelle beider Bergbauprojekte umfassten und zufrieden stellende wirtschaftliche Renditen bei Annahme eines Preises von USD 30.000 pro Tonne Zinn ergaben, wie folgt:

  • Der Kapitalwert von Tellerhäuser beträgt USD 265 Millionen bei einem Abzinsungssatz von 8 % und einem IZF von 58 %;
  • der Kapitalwert von Taronga beträgt USD 169 Millionen bei einem Abzinsungssatz von 8 % und einem IZF von 59 %.

Am Geschäftsjahresende hatte der Konzern seine Bilanzposition erheblich verbessert:

  • Insgesamt erhöhte sich das Nettovermögen um GBP 6.017.019 auf GBP 7.569.316 (2020: GBP 1.552.297).
  • Die Barreserven stiegen um GBP 2.257.974 auf GBP 2.503.714 (2020: GBP 245.740).
  • Die laufenden Verbindlichkeiten verringerten sich um GBP 2.364.748 auf GBP 301.452 (2020: GBP 2.666.200).

Finanzieller Überblick (Fortsetzung)
Der Konzern schloss seinen Börsengang an der Standard List der LSE im April 2022 ab, mit dem GBP 20 Millionen (vor Aufwendungen) an neuem Eigenkapital aufgenommen wurden, die der Konzern zur Durchführung weiterer Ressourcenbohrungen und Machbarkeitsstudien bei seinen Assets Tellerhäuser und Taronga zu verwenden beabsichtigt. Diese Studien werden die Grundlage dafür bilden, weitere Finanzierung zu sichern und den Weg hin zur Bergbauproduktion bei beiden Projekten zu beschleunigen.

Im Berichtsjahr waren es die finanziellen Ziele des Konzerns im Rahmen seiner Finanzkennzahlen, sich zusätzliche Finanzierung zu sichern, die Schulden zu verringern, Nicht-Kern-Assets abzustoßen, seine Bilanz zu verbessern und die Übernahme eines weiteren Kern-Assets, wie vorstehend beschrieben, für den Börsengang im Jahr 2022 zu sichern.

Wesentliche Risiken und Unsicherheiten

Der Vorstand hält folgende für die Hauptrisiken und Unsicherheiten für die Geschäftstätigkeit des Konzerns:

Abhängigkeit von zwei Projekten

Zum Zeitpunkt der Zulassung des Unternehmens an der London Stock Exchange besitzt dieses zwei Projekte. Der Erfolg des Unternehmens wird von diesen beiden Projekten abhängig sein, und Probleme bei einem der Projekte können das andere Projekt und wiederum das Unternehmen beeinträchtigen.

Lizenzen und Genehmigungen

Die Fähigkeit des Konzerns, seine Projekte voranzutreiben, ist hochgradig von der Aufrechterhaltung bestehender Lizenzen, der erfolgreichen Beantragung von Verlängerungen solcher Lizenzen und der Erlangung zukünftiger erforderlicher Lizenzen und Genehmigungen abhängig. Falls das Unternehmen dies nicht schafft, wird dies sein Betriebsergebnis erheblich beeinträchtigen.

Am 16. September 2020 reichte die Saxony Minerals and Exploration AG („SME“) Widerspruch beim Sächsischen Oberbergamt (der Vergabestelle in Sachsen für Bergbaulizenzen) gegen eine Mitteilung vom 13. August 2020 ein, der zufolge die Tochtergesellschaft des Unternehmens in Deutschland, Saxore Bergbau GmbH („Saxore“), eine Genehmigung durch das Sächsische Oberbergamt für die Exploration und den Bergbau für das Areal „Rittersgrün“ erhalten hatte, das das Projekt Tellerhäuser umfasst. Am 26. Januar 2021 ordnete das Sächsische Oberbergamt die unmittelbare Durchsetzung der Saxore erteilten Genehmigung an. SME beantragte am 12. April 2021 beim Verwaltungsgericht Chemnitz, dass das Gericht aufgrund ihres Widerspruchs vom September 2020 die Aussetzung der Genehmigung anordnet, doch wurde dieser Antrag vom Gericht am 12. Juli 2021 mit der Begründung abgewiesen, dass das Gericht die Genehmigung als rechtmäßig erteilt ansah und der Widerspruch unbegründet sei.

SME reichte am 22. Juli 2021 Berufung beim Sächsischen Oberverwaltungsgericht ein, die jedoch am 22. März 2022 abgewiesen wurde. Bei seiner Entscheidung merkte das Sächsische Oberverwaltungsgericht an, die Berufung sei unbegründet, die unmittelbare Durchsetzung der Genehmigung für „Rittersgrün“ sei rechtmäßig und die Gewährung der Genehmigung für „Rittersgrün“ an Saxore habe keine Rechte von SME verletzt. Die Entscheidung des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts über die unmittelbare Durchsetzung der Genehmigung ist endgültig, und es ist keine weitere Berufung durch SME gegen diese Entscheidung möglich. Weder Saxore noch das Unternehmen waren unmittelbare Parteien dieser Verfahren, und die beiden Gerichtsentscheidungen, die die Rechtmäßigkeit der unmittelbaren Durchsetzung der Genehmigung von „Rittersgrün“ (Bergbaulizenz) bestätigen, sind ein starkes Signal, dass die Gerichte die Erteilung der Genehmigung an sich als rechtmäßig und den Widerspruch von SME als unbegründet ansehen.

Erfordernis weiteren Kapitals

Zwar hat das Unternehmen ausreichend Betriebskapital für seine kurz- bis mittelfristigen Pläne, doch um seine beiden Projekte in die Produktionsphase zu überführen, wird es zusätzliches Kapital aufbringen müssen. Dieses Kapital könnte mittels einer Beteiligungsfinanzierung aufgebracht werden, die zu einer Verwässerung für bestehende Aktionäre führt, oder mittels einer Finanzierung über Schulden, wodurch das Unternehmen verschiedenen Bankverpflichtungen unterliegen könnte.

Rohstoffpreise

Der zukünftige Wert des Unternehmens und seine potenziellen zukünftigen Erträge sind stark von den weltweiten Zinnpreisen abhängig. Zwar ist Zinn zum Zeitpunkt dieses Abschlusses auf Rekordhöchstständen, doch kann nicht garantiert werden, dass der Zinnpreis auf einem so hohen Niveau bleibt. Ein niedrigerer Zinnpreis beeinträchtigt die Erträge des Unternehmens.

Natur der Mineralienexploration und -erschließung

Die Mineralienexploration und -erschließung kann hochgradig spekulativer Natur sein und einen hohen Grad an Risiken bergen. Die Wirtschaftlichkeit der Erschließung von Mineralliegenschaften wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, einschließlich der Betriebskosten, Schwankungen des Mineralgehalts des abgebauten Erzes, Schwankungen der Mineralpreise, Kosten für Erschließung, Infrastruktur und Verarbeitungsausrüstung sowie andere Faktoren, wie zum Beispiel staatliche Vorschriften, einschließlich Vorschriften zu Lizenzgebühren, zulässiger Produktion, Import und Export von Mineralien und Umweltschutz.

Risiko von Rechtsstreitigkeiten

Das Unternehmen kann von Dritten ausgehenden Rechtsstreitigkeiten ausgesetzt sein, die darauf abzielen, den Betrieb des Unternehmens zu verzögern oder zum Stillstand zu bringen, oder es könnte möglicherweise von einem Dritten beeinträchtigt werden, der versucht, rechtlich gegen eine Genehmigungsbehörde vorzugehen. Ein solcher Rechtsstreit könnte durch umweltpolitische Interessengruppen oder Mitbewerber ausgelöst werden, und er könnte dazu führen, dass das Unternehmen Managementzeit und Barmittel für solche Verfahren aufwenden muss.

Risiken und Gefahren der Bergbaubranche

Der Betrieb des Unternehmens unterliegt den üblichen Risiken und Gefahren beim Abbau von Bodenschätzen. Hierzu zählen Unfälle, Arbeitskonflikte und von Dritten ausgehende Rechtsstreitigkeiten. Solche Ereignisse könnten erhebliche Auswirkungen auf die Finanzlage des Unternehmens haben.

Wechselkursrisiko

Das Unternehmen ist dem Wechselkursrisiko ausgesetzt, da es im Vereinigten Königreich ansässig ist, jedoch seine Geschäftstätigkeit in Deutschland und Australien ausübt, und Zinn zudem in US-Dollar bepreist ist. Es besteht keine Garantie, dass die Wechselkurse zwischen Pfund, Euro, Australischem Dollar und US-Dollar in der Zukunft nicht volatiler werden.

Ökologische, soziale und Unternehmensführungs-Erwägungen

First Tin engagiert sich für die umweltverträgliche Erschließung fortschrittlicher Hartgestein-Zinnprojekte in konfliktfreien Ländern mit geringem politischem Risiko. Das Ziel des Unternehmens ist es, CO2-neutrale, nachhaltige Zinnbergwerke zu erschließen und zu betreiben, die die derzeitige weltweite Revolution im Bereich der sauberen Energie und der Technologie unterstützen.

First Tin unterstützt zudem eine CO2-arme Zukunft und verpflichtet sich zu branchenführender Umweltverantwortung. Die Auswirkungen des Klimawandels sind zunehmend in aller Welt spürbar, und First Tin engagiert sich dafür, ein CO2-neutrales Unternehmen gemäß dem Pariser Übereinkommen von 2015 zu sein. Das Unternehmen wendet strikte ökologische Kontrollen und Verfahren an, um seine Auswirkungen auf Land, Wasser, Luftqualität, Klima und Biodiversität zu minimieren und einzudämmen, und es erfüllt die Auflagen aller geltenden Gesetze, Verordnungen und Vorschriften. First Tin lässt derzeit eine externe, unabhängige ESG-Prüfung und -Beurteilung durchführen und ist ein qualifizierter Kandidat für eine Finanzierung und Unterstützung durch die Europäische Rohstoffallianz.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Am 9. März 2022 wurde First Tin Australia Pty Ltd, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Unternehmens, in Australien gegründet.

Am 8. April 2022 wurden die Aktien des Unternehmens für die amtliche Notierung (per Notierung an der Standard List gemäß Kapitel 14 of the Listing Rules) und zum Handel am Main Market der London Stock Exchange zugelassen. Dies erfolgte im Anschluss an eine Zeichnung, eine institutionelle Platzierung und ein Privatkundenangebot, durch die insgesamt GBP 20 Millionen (vor Abzug von Kosten) zu einem Platzierungspreis von 30 Pence je Aktie eingenommen wurden.

Ebenfalls am 8. April 2022 gab das Unternehmen 60.000.000 Aktien an Aus Tin aus, um die Übernahme von Taronga abzuschließen.

Dieser Bericht wurde am 27. Mai 2022 durch den Vorstand genehmigt und in seinem Namen unterzeichnet:

C. Cannon Brookes
Vorstandsmitglied

KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG

FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR ZUM 31. DEZEMBER 2021

 Notes2021  2020 
  £  £ 
     
Administrative expenses (1,321,977) (589,002)
     
     
Operating loss6(1,321,977) (589,002)
     
Other gains and losses8167,795  110,321 
     
Finance costs9(58,495) (203,608)
     
     
Loss on ordinary activities before taxation (1,212,677) (682,289)
     
Income tax expense10-  - 
     
     
Loss after taxation (1,212,677) (682,289)
     
Other comprehensive income:    
Exchange differences on translation of
foreign operations
 (117,093) 112,557 
     
Changes in the fair value of equity instruments at fair value through other comprehensive income16(582,750) 749,250 
     
     
Total comprehensive (loss)/income for the year (1,912,520) 179,518 
     
     
Loss per share    
     
Basic (pence)11(1.02) (1.02)
     
 

 
    
Diluted (pence)11(1.02) (1.02)
     
     

Die Gesamtergebnisrechnung wurde auf der Grundlage erstellt, dass es sich bei der gesamten Geschäftstätigkeit um eine fortgeführte Geschäftstätigkeit handelt.

Die nachstehenden Erläuterungen sind Bestandteil dieses Abschlusses.

KONZERNBILANZ

 ZUM 31. DEZEMBER 2021

 Notes2021  2020 
Assets £ £
Non-current assets    
Intangible assets133,380,913  2,950,227 
Investments deposit and long-term receivables141,543,670  - 
Property, plant and equipment1528,851  10,930 
Financial assets at fair value through other
comprehensive income
16-  915,750 
     
   4,953,434   3,876,907 
     
Current assets    
Trade and other receivables17413,620  95,850 
Cash and cash equivalents 2,503,714  245,740 
   2,917,334   341,590 
     
Total assets  7,870,768   4,218,497 
     
Liabilities    
Current liabilities    
Convertible loan notes18-  (2,478,479)
Trade and other payables19(301,452) (187,721)
   (301,452)  (2,666,200)
     
Net current assets/(liabilities)  2,615,882   (2,324,610)
     
Total assets less current liabilities  7,569,316   1,552,297 
     
Net assets  7,569,316   1,552,297 
     
Equity    
Called up share capital22138,868  70,177 
Share premium account2217,931,296  10,264,409 
Share to be issued23-  50,411 
Warrant reserve2495,372  - 
Retained earnings24(10,507,856) (8,861,429)
Translation reserve24(88,364) 28,729 
     
Total equity  7,569,316   1,552,297 

Die nachstehenden Erläuterungen sind Bestandteil dieses Abschlusses.

Der Abschluss wurde am 27. Mai 2022 vom Vorstand genehmigt und zur Veröffentlichung freigegeben und in seinem Namen unterzeichnet von:

C. Cannon Brookes
Vorstandsmitglied
Firmennummer 07931518


KONSOLIDIERTE EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG

FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR ZUM 31. DEZEMBER 2021

 Share
capital
Share premium
account
Shares to be issuedWarrant
reserve
Retained
earnings
Translation reserve
Total equity
 £££££££
At 1 January 202063,7029,686,028 50,411 -(8,928,390)(83,828)787,923 
Comprehensive income:       
Loss for the year-- - -(682,289)- (682,289)
Other comprehensive income-- - -749,250 112,557 861,807 
Total comprehensive income-- - -66,961 112,557 179,518 
Transactions with owners:       
Accrued interest on convertible loan notes-- 200,548 -- - 200,548 
Issuance of shares6,475578,381 (200,548)-- - 384,308 
 6,475578,381 - -- - 584,856 
        
At 1 January 202170,17710,264,409 50,411 -(8,861,429)28,729 1,552,297 
Comprehensive income:       
Loss for the year-- - -(1,212,677)- (1,212,677)
Other comprehensive income-- - -(582,750)(117,093)(699,843)
Total comprehensive income-- - -(1,795,427) (117,093)(1,912,520)
Transactions with owners:       
Accrued interest on convertible loan notes-- 54,247 -- - 54,247 
Issuance of shares68,6917,747,650 (104,658)-- - 7,711,683 
Share based payments-(80,763)- 95,372149,000 - 163,609 
 68,6917,666,887 (50,411)95,372149,000 - 7,929,539 
        
At 31 December 2021138,86817,931,296 - 95,372(10,507,856)(88,364)7,569,316 


 KONSOLIDIERTE KAPITALFLUSSRECHNUNGEN

 FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR ZUM 31. DEZEMBER 2021

 Note2021  2020 
  £  £ 
Cash flows from operating activities    
     
Operating loss (1,321,977) (589,002)
     
Adjustments for:    
     
Depreciation 8,845  9,575 
Share based payment expense 163,609  - 
Increase in trade and other receivables (317,770) (7,642)
Increase in trade and other payables 113,731  64,165 
     
     
Cash used in operations (1,353,562) (522,904)
Interest paid (4,248) (3,060)
     
     
Net cash used in operating activities (1,357,810) (525,964)
     
     
Cash flows from investing activities    
     
Purchase of intangible fixed assets (588,255) (286,779)
Purchase of property, plant and equipment (28,165) - 
Initial consideration to acquire Taronga (734,182) - 
Loan advanced to Taronga (813,762) - 
Proceeds from sale of investment 333,000  100,000 
     
     
Net cash used in investing activities (1,831,364) (186,779)
     
     
Cash flows from financing activities    
     
Proceeds from issue of shares 5,601,000  384,308 
Proceeds from issue of convertible loans -  200,000 
Interest paid in respect of convertible loans (200,000) - 
     
     
Net cash generated from financing activities 5,401,000  584,308 
     
     
Net increase/(decrease) in cash and cash equivalents 2,211,826  (128,435)
     
Cash and cash equivalents at beginning of year 245,740  363,264 
Currency translation 46,148  10,911 
     
     
Cash and cash equivalents at the end of year 2,503,714  245,740 
     
     

Die nachstehenden Erläuterungen sind Bestandteil dieses Abschlusses.

Wie in Erläuterung 22 angegeben, beziehen sich die wesentlichen unbaren Transaktionen auf die Aktienumwandlung von Wandelschuldverschreibungen und die Ausgabe neuer Aktien an T. Buenger.

ERLÄUTERUNGEN ALS BESTANDTEIL DES KONZERNABSCHLUSSES

FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR ZUM 31. DEZEMBER 2021

1       Allgemeine Informationen

Das Unternehmen ist eine Aktiengesellschaft, die in England und Wales gemäß dem Companies Act 2006 gegründet wurde. Die eingetragene Adresse des Unternehmens ist First Floor, 47/48 Piccadilly, London, England, W1J 0DT.

Am 3. August 2021 änderte das Unternehmen seinen Namen von Anglo Saxony Mining Limited in First Tin Limited, und am 15. März 2022 ließ sich das Unternehmen unter dem Namen First Tin Plc. erneut als Aktiengesellschaft eintragen.

Der Abschluss umfasst Finanzinformationen zum Unternehmen und zu seiner Tochtergesellschaft (der „Konzern“). Die Hauptaktivitäten des Unternehmens und des Konzerns sowie die Art ihrer Geschäftstätigkeit werden an anderer Stelle in diesem Abschluss offengelegt.

2       Darstellung von Abschlüssen

Der Abschluss wird in Pfund Sterling vorgelegt, da dies die Währung des primären wirtschaftlichen Umfelds der Geschäftstätigkeit des Konzerns ist.

3       Wesentliche Bilanzierungsgrundsätze

3.1   Erstellungsgrundlage

Dieser Abschluss wurde auf der Grundlage des Grundsatzes der Unternehmensfortführung in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards in der durch das Vereinigte Königreich übernommenen Form und den Anforderungen des Companies Act 2006 erstellt. Der Abschluss wurde auf der Grundlage der Anschaffungskosten erstellt, mit Ausnahme der Angaben für einige finanzielle Vermögenswerte, die zum beizulegenden Zeitwert bemessen wurden.

3.2   Grundsatz der Unternehmensfortführung

Der Konzern hat derzeit keine Erträge und erfüllt seine Betriebskapitalanforderungen durch die Aufnahme von Entwicklungsfinanzierungen. Ebenso wie viele Unternehmen, die Explorations- und Evaluierungsaktivitäten im Vorfeld von Produktion und Verkauf von Mineralien durchführen, wird der Konzern zusätzliche Mittel und/oder Finanzierungsinstrumente benötigen, um seinen Geschäftsplan vollständig zu entwickeln. Letztendlich ist die Lebensfähigkeit des Konzerns von künftiger Liquidität während der Explorationsphase abhängig, und diese ist wiederum von der Verfügbarkeit von Mitteln abhängig.

Während des Jahres brachte das Unternehmen Nettoerlöse in Höhe von GBP 5,6 Millionen aus einer Privatplatzierung neuer Aktien auf. Im Anschluss an das Ende des Geschäftsjahres wurden die Aktien des Unternehmens zum Handel an der London Stock Exchange zugelassen, was Eigenkapital in Höhe von GBP 20 Millionen einbrachte.

Der Vorstand hat finanzielle Prognosen und Pläne für einen Zeitraum von mindestens zwölf Monaten ab dem Datum der Genehmigung dieses Abschlusses erstellt. Basierend auf dem aktuellen Managementplan geht die Geschäftsführung davon aus, dass diese Mittel für die bisherigen Aufwendungen und auch für die geplanten Aufwendungen der kommenden zwölf Monate sind.

Der Vorstand hegt die begründete Erwartung, dass der Konzern und das Unternehmen über angemessene Ressourcen verfügen, um auf absehbare Zeit weiterbestehen zu können. Aus diesem Grund erachtet es der Vorstand als angemessen für den Konzern und das Unternehmen, bei der Erstellung dieses Abschlusses den Grundsatz der Unternehmensfortführung anzuwenden.

3       Wesentliche Bilanzierungsgrundsätze (Fortsetzung)

3.3   Grundlage der Konsolidierung

Der Konzernabschluss beinhaltet die Abschlüsse des Unternehmens und der durch das Unternehmen kontrollieren Rechtsträger (seiner Tochtergesellschaften). Eine Kontrolle besteht, wenn das Unternehmen die Macht über das Unternehmen hat, an dem es beteiligt ist, in diesem engagiert ist oder ein Anrecht auf variable Erträge aus seiner Beteiligung an diesem hat und die Fähigkeit besitzt, seine Macht zu nutzen, um Einfluss auf dessen Erträge zu nehmen.

Veränderungen der Beteiligung des Konzerns an Tochtergesellschaften, die nicht zu einem Verlust der Kontrolle führen, werden als Aktientransaktionen verbucht.

Die Ergebnisse von übernommenen oder veräußerten Tochtergesellschaften sind ab dem Stichtag der Übernahme bzw. bis zum Stichtag der Veräußerung in der konsolidierten Gesamtergebnisrechnung enthalten.

Soweit erforderlich, werden Anpassungen an den Finanzdaten von Tochtergesellschaften vorgenommen, um die angewendeten Bilanzierungsgrundsätze mit jenen des Konzerns in Einklang zu bringen.

Alle konzerninternen Transaktionen, Salden und nicht realisierten Gewinne aus Transaktionen zwischen Konzernunternehmen werden bei der Konsolidierung eliminiert.

3.4   Immaterielle Vermögenswerte außer Goodwill

Explorations- und Evaluierungsvermögenswerte

Der Konzern aktiviert Kosten, die in direktem Zusammenhang mit Explorations- und Evaluierungstätigkeiten in Gebieten stehen, für die er entsprechende Rechtsansprüche erworben hat, und es besteht ein hohes Maß an Zuversicht hinsichtlich der Umsetzbarkeit des Projekts.

Zu den aktivierten Explorations- und Evaluierungskosten zählen der Erwerb von Explorationsrechten, topografische, geologische, geochemische und geophysische Studien, Explorationsbohrungen, Probennahme und Aktivitäten im Zusammenhang mit der Evaluierung der technischen Machbarkeit und der kommerziellen Rentabilität des Abbaus einer mineralischen Ressource. Unmittelbar mit solchen Aktivitäten verbundene Gemein- und Verwaltungskosten werden ebenso aktiviert.

Explorations- und Evaluierungskosten werden zum Anschaffungswert abzüglich etwaiger Wertminderungen angesetzt und nicht vor Abschluss der Bewertungsaktivitäten abgeschrieben. Falls die Bewertungsaktivitäten das Vorhandensein abbauwürdiger Vorräte ergeben und die Entscheidung zur Erschließung des Standorts getroffen wird, wird der Buchwert der damit verbundenen Explorations- und Evaluierungsvermögenswerte auf Wertminderung geprüft und anschließend als Erschließungs- und Produktionsvermögenswerte umgegliedert. Fall keine abbauwürdigen Vorräte festgestellt wurden oder die Explorations- und Evaluierungsaktivitäten aufgegeben wurden, unterliegen die damit verbundenen Explorations- und Evaluierungsvermögenswerte einer vollständigen Wertminderung.

Wertminderungs- und Explorationskosten, die vor der Erlangung von Rechtsansprüchen entstehen, werden in der Gewinn- und Verlustrechnung als Aufwendungen verbucht, wenn sie anfallen.

3.5   Sachanlagen

Positionen von Sachanlagen, die nicht zu den Explorations- und Evaluierungsvermögenswerten zählen, werden als Anschaffungskosten abzüglich kumulierter Abschreibungen verbucht und linear über die folgende erwartete wirtschaftliche Nutzungsdauer abgeschrieben:

Motorfahrzeuge3 Jahre
Einbauten und Zubehör3–15 Jahre
Computerausrüstung5 Jahre
  

3       Wesentliche Bilanzierungsgrundsätze (Fortsetzung)

3.6   Wertminderung nicht-finanzieller Vermögenswerte

An jedem Bilanzstichtag prüft der Vorstand, ob es Anzeichen dafür gibt, dass ein Vermögenswert des Konzerns, mit Ausnahme von latenten Steueransprüchen, einer Wertminderung unterliegen könnte. Falls ein Anzeichen für eine Wertminderung vorhanden ist, nimmt der Vorstand eine Schätzung des erzielbaren Betrags vor. Ein Wertminderungsaufwand wird in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen, wenn der Buchwert des Vermögenswerts oder der zahlungsmittelgenerierenden Einheit dessen bzw. deren erzielbaren Betrag übersteigt.

Der erzielbare Betrag ist der „Nutzungswert“, mindestens jedoch der beizulegende Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten. Bei der Ermittlung des „Nutzungswerts“ werden die geschätzten künftigen Cashflows auf ihren Zeitwert unter Anwendung eines Abzinsungssatzes vor Zinsen abgezinst, der auf den aktuellen Markt bezogene Beurteilungen des Zeitwerts des Geldes und der spezifischen Risiken des Vermögenswerts widerspiegelt, um die die Schätzungen der künftigen Cashflows nicht bereinigt wurden.

Falls der erzielbare Betrag eines Vermögenswerts (oder einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit) als niedriger als dessen (bzw. deren) Buchwert eingeschätzt wird, wird der Buchwert des Vermögenswerts (oder der zahlungsmittelgenerierenden Einheit) auf dessen (bzw. deren) erzielbaren Betrag reduziert. Ein Wertminderungsaufwand wird unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht, falls der entsprechende Vermögenswert nicht zu einem Neubewertungsbetrag ausgewiesen wird. In letzterem Fall wird der Wertminderungsaufwand als Neubewertungsverringerung behandelt.

Wenn sich ein Wertminderungsaufwand anschließend wieder umkehrt, wird der Buchwert des Vermögenswerts (oder der zahlungsmittelgenerierenden Einheit) auf den revidierten Schätzwert seines (bzw. ihres) erzielbaren Betrags erhöht, jedoch dergestalt, dass der erhöhte Buchwert nicht den Buchwert übersteigt, der ermittelt worden wäre, wenn kein Wertminderungsaufwand für den Vermögenswert (oder die zahlungsmittelgenerierende Einheit) in vorherigen Jahren verbucht worden wäre. Die Umkehrung eines Wertminderungsaufwands wird unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht, falls der entsprechende Vermögenswert nicht zu einem Neubewertungsbetrag ausgewiesen wird, der die Anschaffungskosten übersteigt. In letzterem Fall wird die Umkehrung des Wertminderungsaufwands als Neubewertungssteigerung behandelt.

3.7   Segmentberichterstattung

Die Berichterstattung zu den Geschäftssegmenten erfolgt in gleicher Weise wie die interne Berichterstattung an den Hauptentscheidungsträger. Als Hauptentscheidungsträger, der für die Zuteilung der Ressourcen und die Beurteilung der Performance der Geschäftssegmente verantwortlich ist, wurde der Vorstand benannt.

3.8   Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente umfassen Barbestände, sofort verfügbare Einlagen bei Banken, andere kurzfristige liquide Anlagen mit ursprünglichen Laufzeiten von bis zu drei Monaten und Überziehungskredite. Überziehungskredite werden unter den laufenden Verbindlichkeiten als Kreditaufnahmen ausgewiesen.

3.9   Finanzielle Vermögenswerte

Finanzielle Vermögenswerte werden in der Bilanz ausgewiesen, wenn der Konzern Partei der vertraglichen Bestimmungen des Instruments wird.

Finanzielle Vermögenswerte werden bestimmten Kategorien zugeordnet. Die Klassifizierung ist vom Geschäftsmodell des Konzerns für die Verwaltung der finanziellen Vermögenswerte und von den vertraglichen Bedingungen der Cashflows abhängig. Finanzielle Vermögenswerte werden anfänglich zu ihrem beizulegenden Zeitwert zuzüglich Transaktionskosten bewertet, soweit sie nicht als „erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert“ oder „zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Gesamtergebnis“ klassifiziert sind. Letztere werden zum beizulegenden Zeitwert bewertet.

3       Wesentliche Bilanzierungsgrundsätze (Fortsetzung)
                                                               
3.9   Finanzielle Vermögenswerte (Fortsetzung)

Darlehen und Forderungen

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden erstmalig zum Betrag der unbedingten Gegenleistung ausgewiesen, sofern sie keine erheblichen Finanzierungsbestandteile enthalten. In letzterem Fall werden sie zu ihrem beizulegenden Zeitwert erfasst. Anschließend werden sie zu den fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode abzüglich Wertberichtigung bilanziert.

Darlehen und sonstige Forderungen mit festen oder bestimmbaren Zahlungen, die zur Vereinnahmung vertraglicher Cashflows gehalten werden, werden – sofern diese Cashflows ausschließlich Zahlungen von Kapital und Zinsen darstellen – zum Restbuchwert unter Anwendung der Effektivzinsmethode abzüglich eventueller Wertminderungen bilanziert.

Zinsen werden unter Anwendung des effektiven Zinssatzes ausgewiesen, mit Ausnahme von kurzfristigen Forderungen, wenn die Erfassung von Zinsen unwesentlich wäre. Die Effektivzinsmethode ist ein Verfahren zur Berechnung des Restbuchwerts eines Schuldinstruments, bei dem die Zinserträge über den betreffenden Berichtszeitraum verteilt werden. Der Effektivzinssatz ist der Zinssatz, zu dem die geschätzten künftigen Bareinnahmen über die erwartete Laufzeit des Schuldinstruments genau zum Nettobuchwert beim erstmaligen Ansatz abgezinst werden.

Zum beizulegenden Zeitwert über das „sonstige Gesamtergebnis“ bewertete finanzielle Vermögenswerte

Die zum beizulegenden Zeitwert über das „sonstige Gesamtergebnis“ bewerteten finanziellen Vermögenswerte setzen sich aus Aktienwerten zusammen, die nicht zum Handel gehalten werden und bei denen der Konzern beim erstmaligen Ansatz unwiderruflich entschieden hat, sie in dieser Kategorie zu verbuchen.

Änderungen des beizulegenden Zeitwerts dieser Vermögenswerte werden unter „sonstiges Gesamtergebnis“ verbucht.

Wertminderung finanzieller Vermögenswerte

Der Konzern bewertet auf zukunftsgerichteter Basis den erwarteten Kreditausfall in Verbindung mit seinen Forderungen zu fortgeführten Anschaffungskosten. Die angewendete Wertminderungsmethode ist davon abhängig, ob ein erheblicher Anstieg des Kreditrisikos zu verzeichnen war. Bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wendet der Konzern den vereinfachten Ansatz an, der durch IFRS 9 zugelassen ist, was dazu führt, dass Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zum ursprünglichen Rechnungsbetrag erfasst und angesetzt werden, abzüglich einer Wertberichtigung für uneinbringliche Beträge, basierend auf den erwartetem Kreditausfällen.

Der Konzern verbucht eine Wertberichtigung für erwartete Kreditausfälle bei Anlagen in Schuldtiteln, die zu fortgeführten Anschaffungskosten oder zum „beizulegenden Zeitwert über das sonstige Gesamtergebnis“ bilanziert werden. Der Betrag der erwarteten Kreditausfälle wird an jedem Bilanzstichtag aktualisiert, damit er Veränderungen des Bonitätsrisikos seit dem erstmaligen Ansatz des jeweiligen Finanzinstruments widerspiegelt.

Ausbuchung finanzieller Vermögenswerte

Finanzielle Vermögenswerte werden nur ausgebucht, wenn die vertraglichen Rechte an den Cashflows aus den Vermögenswerten auslaufen oder wenn im Wesentlichen alle mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Chancen an einen anderen Rechtsträger übertragen werden.

3       Wesentliche Bilanzierungsgrundsätze (Fortsetzung)

3.10 Finanzielle Verbindlichkeiten

Finanzielle Verbindlichkeiten werden entweder als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten oder als sonstige finanzielle Verbindlichkeiten klassifiziert.

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten, darunter Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten, werden ursprünglich zum Zeitwert und in der Folge zu fortgeführten Anschaffungskosten anhand der Effektivzinsmethode bewertet.

Ausbuchung finanzieller Verbindlichkeiten

Finanzielle Verbindlichkeiten werden nur dann ausgebucht, wenn die Verpflichtungen des Konzerns erfüllt, aufgehoben oder erloschen sind.

3.11 Eigenkapitalinstrumente

Vom Unternehmen ausgegebene Eigenkapitalinstrumente werden zu den erhaltenen Erlösen nach Abzug von direkten Ausgabekosten ausgewiesen. Auf Eigenkapitalinstrumente zu zahlende Dividenden werden als Verbindlichkeiten ausgewiesen, sobald sie nicht mehr im Ermessen des Unternehmens stehen.

3.12 Derivative Finanzinstrumente

Derivate werden zunächst zum Zeitpunkt des Abschlusses eines Derivatkontrakts zum beizulegenden Zeitwert erfasst und anschließend zu jedem Bilanzstichtag zum beizulegenden Zeitwert neu bewertet. Der sich daraus ergebende Gewinn oder Verlust wird sofort in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst, es sei denn, das Derivat ist als Sicherungsinstrument bestimmt und wirksam. In diesem Fall hängt der Zeitpunkt der Erfassung in der Gewinn- und Verlustrechnung von der Art der Sicherungsbeziehung ab.

Eingebettete Derivate

Ein eingebettetes Derivat ist Bestandteil eines hybriden Vertrags, der auch einen nicht-derivativen Basisvertrag beinhaltet. Dies hat zur Folge, dass ein Teil der Zahlungsströme des strukturierten Finanzinstruments in ähnlicher Weise Schwankungen unterliegt wie ein eigenständiges Derivat. Die Wandelschuldverschreibung wird zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet und die Wandeloption wird in der Folge zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Die Politik des Konzerns besteht darin, den finanziellen Vermögenswert und die finanzielle Verbindlichkeit in Bezug auf das einzelne hybride Instrument zu saldieren und sie in einer einzigen Zeile auszuweisen.

3.13 Besteuerung

Der Steueraufwand entspricht der Summe der laufenden zu zahlenden Steuern und der latenten Steuern.

Laufende Steuern

Die laufende zu zahlende Steuer basiert auf dem steuerpflichtigen Gewinn des Geschäftsjahres. Der steuerpflichtige Gewinn unterscheidet sich vom Nettogewinn, wie er in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen wird, da er Ertrags- oder Aufwandsposten ausschließt, die in anderen Geschäftsjahren steuerpflichtig oder abzugsfähig sind, und darüber hinaus Posten ausschließt, die niemals steuerpflichtig oder abzugsfähig sind. Die Verbindlichkeit des Konzerns für laufende Steuern wird unter Anwendung der Steuersätze berechnet, die zum Bilanzstichtag gelten oder im Wesentlichen gelten.

3       Wesentliche Bilanzierungsgrundsätze (Fortsetzung)

3.13 Besteuerung (Fortsetzung)

Latente Steuern

Bei den latenten Steuern handelt es sich um die voraussichtlich zu zahlenden oder zu erstattenden Steuern auf Differenzen zwischen den Buchwerten der Aktiva und Passiva im Jahresabschluss und den entsprechenden Steuerbemessungsgrundlagen, die bei der Berechnung des steuerpflichtigen Gewinns zugrunde gelegt werden. Latente Steuerverbindlichkeiten werden im Allgemeinen für alle zu versteuernden vorübergehenden Differenzen erfasst, und latente Steueransprüche werden in dem Maße erfasst, in dem es wahrscheinlich ist, dass zu versteuernde Gewinne verfügbar sein werden, die abzugsfähigen vorübergehenden Differenzen gegenübergestellt werden können. Diese Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden nicht angesetzt, wenn sich die vorübergehende Differenz aus einem Geschäfts- oder Firmenwert oder aus dem erstmaligen Ansatz anderer Vermögenswerte und Verbindlichkeiten aus einem Geschäftsvorfall ergibt, der weder das steuerliche noch das handelsrechtliche Ergebnis beeinflusst.

Der Buchwert der latenten Steueransprüche wird zu jedem Bilanzstichtag überprüft und in dem Maße verringert, in dem es nicht mehr wahrscheinlich ist, dass genügend steuerpflichtige Gewinne zur Verfügung stehen, um den Anspruch ganz oder teilweise zurückzufordern. Latente Steuern werden zu den Steuersätzen berechnet, die voraussichtlich in dem Berichtszeitraum gelten, in dem die Verbindlichkeit beglichen oder der Vermögenswert realisiert wird. Latente Steuern werden in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst, es sei denn, sie beziehen sich auf Posten, die direkt dem Eigenkapital belastet oder gutgeschrieben werden; in diesem Fall werden die latenten Steuern ebenfalls im Eigenkapital erfasst. Latente Steuerforderungen und -verbindlichkeiten werden miteinander verrechnet, wenn der Konzern ein rechtlich durchsetzbares Recht hat, laufende Steuerforderungen und -verbindlichkeiten zu saldieren, und die latenten Steuerforderungen und -verbindlichkeiten sich auf Steuern beziehen, die von derselben Steuerbehörde erhoben werden.

3.14 Devisen

Funktionale und Darstellungswährung

Die im Jahresabschluss der einzelnen Unternehmen des Konzerns enthaltenen Posten werden in der Währung des primären wirtschaftlichen Umfelds bewertet, in dem das Unternehmen tätig ist (die „funktionale Währung“). Der Konzernabschluss wird in Pfund Sterling, der funktionalen Währung und der Berichtswährung des Konzerns, erstellt.

Transaktionen und Salden

Transaktionen in anderen Währungen als der funktionalen Währung werden zu den am Tag der Transaktionen geltenden Wechselkursen ausgewiesen. Zu jedem Bilanzstichtag werden die auf Fremdwährungen lautenden monetären Vermögenswerte und Verbindlichkeiten zu den am Bilanzstichtag geltenden Wechselkursen umgerechnet. Gewinne und Verluste aus der Umrechnung sind in der Gewinn- und Verlustrechnung des Berichtszeitraums enthalten.

Konzerngesellschaften

Für die Darstellung des Konzernabschlusses werden die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten der ausländischen Geschäftsbetriebe des Konzerns zu den am Bilanzstichtag geltenden Wechselkursen umgerechnet. Ertrags- und Aufwandsposten werden zu den Durchschnittskursen des jeweiligen Berichtszeitraums umgerechnet, es sei denn, die Wechselkurse schwanken während des Berichtszeitraums erheblich; in diesem Fall werden die Wechselkurse am Tag der Transaktion verwendet. Alle sich daraus ergebenden Umrechnungsdifferenzen werden im „sonstigen Gesamtergebnis“ erfasst und im Eigenkapital kumuliert.

3.15 Leasingverhältnisse

Der Vorstand beurteilt bei Vertragsbeginn, ob ein Vertrag des Konzerns ein Leasingverhältnis ist oder einen solchen enthält.

Zahlungen im Zusammenhang mit kurzfristigen Leasingverhältnissen oder Leasingverhältnissen über geringwertige Vermögenswerte werden linear als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Kurzfristige Leasingverhältnisse sind Leasingverhältnisse mit einer Laufzeit von 12 Monaten oder weniger ohne Kaufoption.

3       Wesentliche Bilanzierungsgrundsätze (Fortsetzung)

3.16 Aktienbasierte Vergütungen

Mit Eigenkapital beglichene aktienbasierte Vergütungen an Mitarbeiter und andere Personen, die ähnliche Leistungen erbringen, werden mit dem beizulegenden Zeitwert der Eigenkapitalinstrumente zum Zeitpunkt der Gewährung bewertet. Der beizulegende Zeitwert schließt die Auswirkungen von nicht marktbasierten Ausübungsbedingungen aus. Einzelheiten zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts von mit Eigenkapital beglichenen aktienbasierten Vergütungen sind in Erläuterung 12 dieses Jahresabschlusses aufgeführt.

Der am Tag der Gewährung der mit Eigenkapital beglichenen aktienbasierten Vergütungen ermittelte beizulegende Zeitwert wird linear über den Zeitraum bis zur Unverfallbarkeit als Aufwand verbucht, und zwar auf der Grundlage der vom Verwaltungsrat geschätzten Anzahl der Eigenkapitalinstrumente, die schließlich unverfallbar werden. Zu jedem Bilanzstichtag überprüft der Vorstand seine Schätzung der Anzahl der Eigenkapitalinstrumente, die voraussichtlich ausübbar werden, aufgrund der Auswirkungen von nicht marktbasierten Ausübungsbedingungen. Die Auswirkung der Änderung der ursprünglichen Schätzungen wird, sofern vorhanden, in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst, so dass der kumulierte Aufwand die geänderte Schätzung widerspiegelt, wobei eine entsprechende Anpassung der Rücklagen erfolgt.

Mit Eigenkapital beglichene aktienbasierte Vergütungstransaktionen mit anderen Parteien als Mitarbeitern werden zum beizulegenden Zeitwert der erhaltenen Güter oder Dienstleistungen bewertet, es sei denn, dieser beizulegende Zeitwert kann nicht verlässlich geschätzt werden. In diesem Fall werden sie mit dem beizulegenden Zeitwert der gewährten Eigenkapitalinstrumente bewertet, der zu dem Zeitpunkt ermittelt wird, zu dem das Unternehmen die Güter erhält oder die Gegenpartei die Dienstleistung erbringt.

3.17 Neue und geänderte Standards, die vom Konzern übernommen wurden

Der Konzern hat die folgenden Änderungen erstmals für den am 1. Januar 2021 beginnenden jährlichen Berichtszeitraum angewendet:

  •      Auf die Coronavirus-Pandemie bezogene Mietkonzessionen – Änderungen an IFRS 16; und
  •      Interest Rate Benchmark Reform – Phase 2 – Änderungen an IFRS 9, IAS 39, IFRS 7, IFRS 4 und IFRS 16.

Die oben aufgeführten Änderungen hatten keine Auswirkungen auf die in früheren Berichtszeiträumen erfassten Beträge und werden sich voraussichtlich nicht wesentlich auf den laufenden oder künftige Berichtszeiträume auswirken.

3.18 Neue, noch nicht übernommene Standards und Auslegungen

Bestimmte neue Rechnungslegungsstandards, Änderungen von Rechnungslegungsstandards und Interpretationen wurden veröffentlicht, die für die Berichtszeiträume zum 31. Dezember 2021 nicht verpflichtend sind und vom Konzern nicht vorzeitig übernommen wurden. Es wird nicht erwartet, dass diese Standards, Änderungen oder Interpretationen wesentliche Auswirkungen auf das Unternehmen im aktuellen oder zukünftigen Berichtszeiträumen und auf vorhersehbare zukünftige Transaktionen haben werden.

4      Kritische bilanzielle Schätzungen und Annahmen

Bei der Erstellung des Konzernabschlusses gemäß IFRS muss der Vorstand Schätzungen und Annahmen vornehmen, die sich auf die ausgewiesenen Beträge von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten sowie auf die Angaben von Eventualforderungen und -verbindlichkeiten auswirken. Die Schätzwerte und Annahmen werden kontinuierlich überprüft und basieren auf historischen Erfahrungswerten und anderen Faktoren, einschließlich Erwartungen künftiger Ereignisse, die unter den Umständen für angemessen gehalten werden. Die tatsächlichen Ergebnisse können von diesen Schätzungen abweichen.

Der Konzern hat bei der Erstellung dieses Jahresabschlusses wesentliche Annahmen genutzt: 

Werthaltigkeit von immateriellen Explorations- und Evaluierungsvermögenswerten

Wenn ein Projekt weit genug fortgeschritten ist, wird die Werthaltigkeit von immateriellen Explorations- und Evaluierungsvermögenswerten durch einen Vergleich des Buchwerts mit internen und Betreiber-Schätzungen des Nettogegenwartswerts der Projekte bewertet. Die Bewertung immaterieller Explorationswerte ist naturgemäß eine Frage der Einschätzung. Die Beträge für immaterielle Explorations- und Evaluierungsvermögenswerte entsprechen aktiven Explorationsprojekten. Diese Beträge werden in der Gewinn- und Verlustrechnung als Explorationskosten abgeschrieben, es sei denn, es werden kommerzielle Reserven ermittelt oder der Ermittlungsprozess ist abgeschlossen und es gibt keine Hinweise auf eine Wertminderung.

5      Analyse nach Segmenten

Nach Ansicht des Vorstands verfügt der Konzern über ein einziges Geschäftssegment, nämlich die Nutzung von Mineralrechten.

Langfristige Vermögenswerte nach Regionen sind im Folgenden zusammengefasst:

  2021 2020
  £ £
Germany 3,409,764 3,876,907
Australia 1,543,670 -
  4,953,434 3,876,907

6      Betriebsverlust

        Der Betriebsverlust für das Jahr wird nach Abzug der folgenden Posten ausgewiesen:

  2021  2020
  £  £
Depreciation 8,845  9,575
Expenses relating to short-term leases 44,586  36,398
     
Auditor's remuneration:    
Fees payable to the Company's auditor for the audit of the Company and consolidated financial statements 35,000  -
Fees payable to the Company's auditor for other services:
Other transaction work
 130,800  -
Less: amounts reclassified as prepayments (130,800) -
  35,000  -

7      Personalkosten und Vergütung des Vorstands

  2021  2020 
  £ £
Wages and salaries 309,857  171,415 
Social security costs 52,298  11,015 
Total staff cost 362,155  182,430 
Less: amount capitalised as intangible asset (117,548) (82,147)
Total staff cost recognised in the profit and loss 244,607  100,283 
     
The average number of staff employed by the Group, including Directors, is detailed below:
 
  2021  2020 
  No.  No. 
Management and administration 3  3 
Geology and environment 3  3 
  6  6 

Die Vergütungen und Honorare des Vorstands sind in Erläuterung 21 aufgeführt.

Die Vorstandsmitglieder gelten als die wichtigsten Führungskräfte.

8      Sonstige Gewinne und Verluste

  2021  2020 
  £  £ 
Gain on fair value of conversion option(167,795) (60,462)
Profit on disposal of subsidiary -  (49,859)
  (167,795) (110,321)
     

9      Finanzierungskosten

  2021 2020
  £ £
Interest on convertible loan notes 54,247 200,548
Bank charges and other finance costs 4,248 3,060
  58,495 203,608

10    Ertragsteueraufwand

  2021  2020 
  £ £
Current tax -  - 
Deferred tax -  - 
  -  - 
     
  2021  2020 
  £ £
Loss before taxation on continued operations (1,212,677) (682,289)
Loss on before taxation multiplied by standard rate of UK corporation tax of 19% (2020 - 19%) (230,409) (129,635)
Difference in overseas tax rate (61,154) (45,824)
Expenses not deductible for tax 31,519  16,605 
Income and gains not subject to tax -  (9,473)
Effect of tax losses not recognised as deferred tax assets 260,044  168,327 
Total tax charge for the year -  - 

Der Konzern hat steuerliche Verlustvorträge in Höhe von ca. GBP 7,4 Millionen (2020: GBP 5,9 Millionen). Die noch nicht genutzten steuerlichen Verluste wurden nicht als latente Steueransprüche verbucht, da es unsicher ist, wann künftige Gewinne und Erträge anfallen.

11   Verlust pro Stammaktie

  2021  2020 
Loss for the year attributable to the ordinary equity
holders of the Company (£)
 (1,212,677) (682,289)
     
Basic:    
Weighted average number of Ordinary Shares issued (No.) 118,813,650  66,291,393 
Adjustment for accrued shares to be issued for interest on convertible loan notes (note 17) (No.) -  727,199 
Total weighted average number of Ordinary Shares issued used in basic and diluted loss per Ordinary Share calculation (No.) 118,813,650  67,018,593 
     
Basic loss per Ordinary Share (1.02) (1.02)
     
Diluted:    
Weighted average number of Ordinary Shares issued (No.) 122,593,003  66,291,393 
Adjustment for accrued shares to be issued for interest on convertible loan notes (note 17) (No.) -  727,199 
Total weighted average number of Ordinary Shares issued used in basic and diluted loss per Ordinary Share calculation (No.) 122,593,003  67,018,593 
     
Diluted loss per Ordinary Share (1.02) (1.02)

Für den verwässerten Verlust je Aktie wird unter der Annahme der Umwandlung aller potenziell verwässernden Optionsscheine, Optionen und Wandelschuldverschreibungen in Stammaktien die gewichtete durchschnittliche Anzahl der im Umlauf befindlichen Stammaktien angepasst. Potenzielle Stammaktien, die sich aus der Ausübung von Optionsscheinen, Optionen und der Umwandlung von Wandelschuldverschreibungen ergeben, haben einen der Verwässerung entgegenwirkenden Effekt, da sich der Konzern in einer Verlustsituation befindet. Daher wird der verwässerte Verlust je Aktie als derselbe Wert wie der unverwässerte Verlust je Aktie ausgewiesen.

12     Aktienbasierte Vergütung

Aktienoptionen

Am 4. März 2019 gab das Unternehmen 2.725.000 Aktienoptionen an Mitarbeiter in Schlüsselpositionen des Unternehmens aus. Die Optionen werden 7 Arbeitstage nach dem Zuteilungsdatum unverfallbar, haben einen Ausübungspreis von 13 Pence und verfallen, wenn sie nach 4 Jahren nicht ausgeübt werden. Wenn die Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, verfallen die Optionen 90 Tage nach ihrem Ausscheiden:

 2021  2020 
 No. of options  No. of options 
    
Outstanding at beginning of year2,210,000  2,275,000 
Expired during the period(650,000) (65,000)
    
Outstanding at the end of the year1,560,000  2,210,000 
    
Exercisable at the end of the year1,560,000  2,210,000 

Die zum 31. Dezember 2021 ausstehenden Optionen hatten einen gewichteten durchschnittlichen Ausübungspreis von 13 Pence (2020: 13 Pence) und eine gewichtete durchschnittliche Vertragsrestlaufzeit von 1,67 Jahren (2020: 2,17 Jahre). In dem Jahr zum 31. Dezember 2021 sind 650.000 Optionen aufgrund des Ausscheidens von Mitarbeitern aus dem Unternehmen verfallen (2020: 65.000). Es wurden keine Optionen ausgeübt (2020: null) und es wurden keine weiteren Optionen gewährt (2020: null).

Aktienoptionsscheine

 2021  2020 
 No. of warrants  No. of warrants 
     
Outstanding at beginning of year2,407,048  2,407,048 
Granted during the period3,168,000  - 
Lapsed during the period(2,407,048) - 
Outstanding at the end of the year3,168,000  2,407,048 
     
Exercisable at the end of the year3,168,000  2,407,048 

Die zum 31. Dezember 2021 ausstehenden Optionsscheine hatten einen gewichteten durchschnittlichen Ausübungspreis von 20 Pence (2020: 20 Pence) und eine gewichtete durchschnittliche Vertragsrestlaufzeit von 2,78 Jahren (2020: 0,32 Jahre). In dem Jahr zum 31. Dezember 2021 wurden keine Optionsscheine ausgeübt (2020: null), 2.407.048 Optionsscheine sind verfallen (2020: null) und 3.168.000 Optionsscheine wurden gewährt (2020: null).

Auswirkungen auf die Gesamtergebnisrechnung

Aktienoptionen
Der Konzern verbuchte für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2021 keinen Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung (2020: GBP 0).

Aktienoptionsscheine
Der Konzern verbuchte für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2021 einen Aufwand von GBP 14.609 in der Gewinn- und Verlustrechnung (2020: GBP 0). Für die Optionsscheine, die als Gegenleistung für die Maklerdienstleistungen im Zusammenhang mit einer Kapitalerhöhung ausgegeben wurden, wurde ein Betrag von GBP 80.763 (2020: GBP 0) im Agio-Konto verbucht.

Ausgegebene Aktien
Der Konzern verbuchte in dem Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2021 einen Aufwand von GBP 149.000 (2020: GBP 0) in Bezug auf die an T. Buenger im Rahmen seines Vertrags als Chief Executive Officer ausgegebenen Aktien.

13     Immaterielle Vermögenswerte

  Exploration and evaluation assets 
  £ 
Cost  
At 1 January 2020 2,602,707 
Additions 286,779 
Disposals (50,000)
Currency translation 110,741 
At 31 December 2020 2,950,227 
   
Additions 588,255 
Currency translation (157,569)
As at 31 December 2021 3,380,913 

Die immateriellen Vermögenswerte beziehen sich auf die Zinnprojekte Tellerhäuser und Gottesberg in Südsachsen im Osten Deutschlands.

Der Vorstand führt eine Werthaltigkeitsprüfung durch, wenn Sachverhalte und Umstände darauf hindeuten, dass der Buchwert eines Explorations- und Evaluierungsvermögenswerts seinen erzielbaren Wert übersteigen könnte. Bei dieser Beurteilung hat der Vorstand die in IFRS 6 Paragraph 20 genannten Sachverhalte und Umstände berücksichtigt. Bei der Bewertung jedes dieser Faktoren zum 31. Dezember 2021 hat der Vorstand:

a)     den Zeitraum, in dem der Konzern das Recht hat, das Gebiet zu erkunden, überprüft und festgestellt, dass keine Lizenzen abgelaufen sind oder in naher Zukunft auslaufen und nicht verlängert werden;
b)    festgestellt, dass für alle Lizenzen weitere Ausgaben für die Exploration und Evaluierung entweder budgetiert oder geplant sind;
c)     beschlossen, die Explorationstätigkeit mangels quantifizierbarer Mineralressourcen nicht einzustellen; und
d)    ermittelt, dass es gemäß der Datenlage keine Lizenzen gibt, bei denen die Ausgaben für die Explorations und Evaluierung durch eine erfolgreiche Erschließung oder einen Verkauf nicht wieder ausgeglichen werden können.

Auf der Grundlage der obigen Bewertung sind dem Verwaltungsrat keine Sachverhalte oder Umstände bekannt, die darauf hindeuten, dass der Buchwert des Explorations- und Evaluierungsvermögenswerts seinen erzielbaren Wert übersteigen könnte.

14     Investitionseinlagen und langfristige Forderungen

  Investment deposit Long-term receivables Total
  £ £ £
Cost      
At 1 January 2021 - -  - 
Additions 734,182 813,762  1,547,944 
Currency translation - (4,274) (4,274)
At 31 December 2021 734,182 809,488  1,543,670 

Im November 2021 schloss das Unternehmen einen Kaufvertrag mit Aus Tin, der Muttergesellschaft von Taronga, ab, um das gesamte Aktienkapital von Taronga für einen anfänglichen Barbetrag von GBP 734.182 (AUD 1.350.000) zu erwerben, gefolgt von der Ausgabe von 60.000.000 Stammaktien des Unternehmens nach Abschluss. Die Übernahme ist an eine Reihe von Bedingungen geknüpft, unter anderem die Zulassung des Aktienkapitals des Unternehmens zum Handel am Hauptmarkt der London Stock Exchange und den Abschluss einer Kapitalerhöhung in Höhe von GBP 20 Millionen bis spätestens 30. Juni 2022. Das Unternehmen stellte Taronga außerdem ein ungesichertes, zinsloses Darlehen in Höhe von GBP 813.762 (AUD 1.505.000) als Betriebskapital zur Verfügung. Die Übernahme wurde am 8. April 2022 abgeschlossen, wie in Erläuterung 25 genauer dargelegt.

Zum 31. Dezember 2021 und 2020 wurden keine Rückstellungen für Wertminderungen gebildet.

In der nachstehenden Tabelle sind die Tochtergesellschaften des Unternehmens aufgeführt. Das Grundkapital der Tochtergesellschaften besteht ausschließlich aus Stammaktien, und der Anteil der gehaltenen Anteile entspricht den Stimmrechten. Die Adresse des eingetragenen Sitzes ist auch die Adresse des Hauptgeschäftssitzes:

Name des UnternehmensOrt der TätigkeitHaupttätigkeitAktienbestand
Saxore Bergbau GmbH („Saxore“)
(in Deutschland eingetragen)
Platz der Oktoberopfer 1A
09599 Freiberg
Deutschland
Exploration von Mineralien100%
    

Im Januar 2020 veräußerte das Unternehmen eine seiner Tochtergesellschaften, Godophin Mining (UK) Limited (vormals Anglo Saxony Minerals (UK) Limited), gegen eine Barzahlung von GBP 100.000. Der Buchwert des veräußerten Nettovermögens betrug GBP 50.141 und bestand hauptsächlich aus einem immateriellen Explorations- und Evaluierungsvermögenswert mit einem Buchwert von GBP 50.000. Daher wurde ein Veräußerungsgewinn von GBP 49.859 in den sonstigen Gewinnen und Verlusten in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen. Für den Fall, dass die ehemalige Tochtergesellschaft bestimmte Leistungskriterien erreicht, wird eine zusätzliche Barzahlung von USD 1.000.000 fällig. Zum Zeitpunkt des Verkaufs und zum 31. Dezember 2021 betrug der beizulegende Zeitwert der zusätzlichen Gegenleistung aufgrund der geringen Wahrscheinlichkeit GBP 0.

15     Sachanlagen

  Motor vehicles Fixtures and fittings Total
  £ £ £
Cost      
At 1 January 2020 and 31 December 2020 15,550  41,957  57,507 
Additions 24,842  3,323  28,165 
Currency translation (1,589) (7,483) (9,072)
       
At 31 December 2021 38,803  37,797  76,600 
       
Accumulated depreciation      
At 1 January 2020 8,650  29,374  38,024 
Charge for the year 5,209  4,366  9,575 
Currency translation (341) (681) (1,022)
At 31 December 2020 13,518  33,059  46,577 
       
Charge for the year 4,811  4,034  8,845 
Currency translation (762) (6,911) (7,673)
At 31 December 2021 17,567  30,182  47,749 
       
Net book value      
At 31 December 2020 2,032  8,898  10,930 
       
At 31 December 2021 21,236  7,615  28,851 
       

16     Zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Gesamtergebnis bewertete finanzielle Vermögenswerte

  2021
£

 
 2020
£

 
Shares held in AIM listed company - 915,750

Die Kapitalbeteiligung des Konzerns besteht aus einer Minderheitsbeteiligung an Panthera Resources Plc, einem am AIM-Markt der London Stock Exchange notierten Unternehmen. Die Investition wird zum beizulegenden Zeitwert auf der Grundlage des notierten Aktienkurses zum Bilanzstichtag ausgewiesen. Die Kapitalbeteiligung wurde im Juni 2021 veräußert, wobei der Veräußerungsverlust in Höhe von GBP 582.750 im sonstigen Gesamtergebnis erfasst wurde.

17     Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen

  2021 2020
  £ £
Trade receivables - 7,800
Prepayments and other receivables 311,549 11,425
Amounts due from related parties - 69,818
Recoverable value added taxes 102,071 6,807
  413,620 95,850

18     Wandelschuldverschreibung

  2021
£
 2020
£
     
Convertible loan note - 2,478,479
     

2018 emittierte der Konzern eine 5-jährige Wandelschuldverschreibung in Höhe von GBP 1.000.000 (Tranchen 1 bis 3) und 2019 wurden weitere GBP 1.000.000 (Tranche 4) emittiert. Im Jahr 2020 emittierte der Konzern eine weitere Wandelschuldverschreibung in Höhe von GBP 200.000, die als Tranche 5 in 3 Jahren rückzahlbar ist. Die Schuldverschreibungen werden mit einem Zinssatz von 10 % p. a. verzinst und sind in einer festgelegten Anzahl von Stammaktien zahlbar. Bei Fälligkeit werden die Wandelschuldverschreibungen zu einem festen Preis in Stammaktien umgewandelt, es sei denn, das Unternehmen macht von seiner Option Gebrauch, die Wandelschuldverschreibung zum Nennwert in bar einzulösen. Für den Fall eines Börsengangs oder eines Kontrollwechsels gibt es weitere Umwandlungsbestimmungen, und die Inhaber der Wandelschuldverschreibung haben die Möglichkeit, die Wandelschuldverschreibung vorzeitig in Stammaktien umzuwandeln.

Die Umwandlungsoption des Unternehmens, die Wandelschuldverschreibung in Bargeld anstelle von Stammaktien einzulösen, ist ein nicht eng verbundenes eingebettetes Derivat und wird daher separat „erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert“ bilanziert, wobei der Basisvertrag zunächst zum beizulegenden Zeitwert und anschließend zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet wird. Die Politik des Unternehmens besteht darin, den finanziellen Vermögenswert und die finanzielle Verbindlichkeit in Bezug auf das einzelne hybride Instrument zu saldieren und sie in einer einzigen Zeile in der Bilanz auszuweisen.

Der Basisvertrag ist eine finanzielle Verbindlichkeit, und die Zinszahlungen erfolgen in einer festen Anzahl von Stammaktien und stellen somit ein Eigenkapitalinstrument dar, das direkt im Eigenkapital in der Rücklage für auszugebende Aktien ausgewiesen wird.

Im April 2021 wurden alle Schuldverschreibungen zu einem Preis von 8 Pence zurückgezahlt, wobei das Unternehmen 27.500.000 Stammaktien (Nennwert von GBP 0,001) an die Inhaber der Schuldverschreibungen ausgab. Die Vereinbarung beinhaltete die Begleichung der Zinsen bis zum 30. September 2021, was dazu führte, dass das Unternehmen weitere 191.781 Stammaktien (Nennwert GBP 0,001) zu 8 Pence ausgab und eine Barzahlung in Höhe von GBP 200.000 leistete, um den verbleibenden Restbetrag zu decken.

Der Gewinn aus dem beizulegenden Zeitwert der Wandelschuldverschreibung in Höhe von GBP 167.795 ist in den sonstigen Gewinnen und Verlusten in der Gewinn- und Verlustrechnung enthalten.

Die Entwicklung des eingebetteten derivativen finanziellen Vermögenswerts ist nachstehend aufgeführt:

 2021  2020 
 £  £ 
Opening balance(569,512) (439,727)
Fair value of option at inception - tranche 5-  (69,323)
Gain on fair value of option - tranches 1-3(338,265) (5,667)
Gain on fair value of option - tranche 4(340,178) (56,095)
(Gain)/loss on fair value of option - tranche 5(103,512) 1,300 
Convertible loan conversion1,351,467  - 
Closing balance-  (569,512)

Die Entwicklung der Verbindlichkeiten aus dem Basisvertrag ist nachstehend dargestellt:

 2021  2020
 £  £
Opening balance3,047,991  2,778,668
Cash subscription - tranche 5-  200,000
Fair value of option at inception - tranche 5-  69,323
Redemption(3,047,991) -
Closing balance-  3,047,991

Der Saldo der Wandelschuldverschreibung in Höhe von GBP 0 (2020: GBP 3.047.991) ist der Saldo aus dem finanziellen Vermögenswert und der finanziellen Verbindlichkeit, die in den obigen Tabellen aufgeführt sind.

19     Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Verbindlichkeiten

  2021 2020
  £ £
Trade payables 210,521 82,184
Accruals 79,449 86,445
Other payables 11,482 19,092
  301,452 187,721

20     Finanzinstrumente

 Die wichtigsten vom Konzern verwendeten Finanzinstrumente, aus denen sich das Risiko von Finanzinstrumenten ergibt, sind die folgenden:

Finanzielle Vermögenswerte

  2021
£
 2020
£
Fair value through the profit and loss account    
Convertible loan option - 569,512


  2021 2020
  £ £
Measured at amortised cost    
Cash and cash equivalents 2,503,714 245,740
Amount due from related parties - 69,818
Trade and other receivables 67,736 13,121
  2,571,450 328,679


  2021
£
 2020
£
Fair value through other comprehensive income    
Shares held in AIM listed company - 915,750

Zeitwerthierarchie

Einige der finanziellen Vermögenswerte des Konzerns werden am Ende jedes Berichtszeitraums zum beizulegenden Zeitwert bewertet.

In den Jahren 2021 und 2020 erfolgten keine Übergänge zwischen Zeitwerthierarchien.

Notierte Marktpreise – Stufe 1

Der beizulegende Zeitwert wird unter Bezugnahme auf nicht angepasste notierte Preise für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten auf aktiven Märkten ermittelt, wenn der notierte Preis ohne Weiteres verfügbar ist und der Preis tatsächliche und regelmäßig auftretende Markttransaktionen zu marktüblichen Bedingungen darstellt. Ein aktiver Markt ist ein Markt, an dem Transaktionen mit einem Umfang und einer Häufigkeit stattfinden, die ausreichen, um ständig Kursdaten bereitzustellen.

Die folgenden finanziellen Vermögenswerte werden im Jahresabschluss zum beizulegenden Zeitwert über das sonstige Gesamtergebnis erfasst und sind in die Kategorie der Stufe 1 eingestuft:

  2021
£
 2020
£
Financial assets at fair value through other comprehensive income    
Shares held in AIM listed companies - 915,750

20.   Finanzinstrumente (Fortsetzung)

         Zeitwerthierarchie (Fortsetzung)

Bewertungsverfahren unter Verwendung beobachtbarer Parameter – Stufe 2

Der beizulegende Zeitwert wird unter Verwendung von Parametern berechnet, die keine notierten Preise sind, wie für Stufe 1 beschrieben, die aber für den Vermögenswert oder die Verbindlichkeit entweder direkt oder indirekt beobachtbar sind.

Bewertungsverfahren unter Verwendung wesentlicher nicht beobachtbarer Parameter – Stufe 3

Der beizulegende Zeitwert von Finanzinstrumenten der Stufe 3 umfasst wesentliche Inputfaktoren für den Vermögenswert oder die Verbindlichkeit, die nicht auf beobachtbaren Marktdaten basieren (nicht beobachtbare Inputfaktoren). Nicht beobachtbare Inputfaktoren sind solche, die aufgrund der Illiquidität des Marktes oder der Komplexität des Produktes nicht ohne Weiteres an einem aktiven Markt verfügbar sind. Diese Inputfaktoren werden im Allgemeinen auf der Grundlage beobachtbarer Inputfaktoren ähnlicher Art, historischer Beobachtungen auf der Ebene des Inputfaktors oder analytischer Verfahren bestimmt.

Die folgenden finanziellen Vermögenswerte werden im Jahresabschluss erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet und sind in die Kategorie der Stufe 3 eingestuft:

  2021
£
 2020
£
Financial assets at fair value through profit and loss    
Convertible loan option - 569,512

Die Veränderung beinhaltet die Umwandlung der Option der Wandelschuldverschreibung in Aktienkapital des Unternehmens.

Finanzielle Verbindlichkeiten

  2021 2020
  £ £
Liabilities measured at amortised cost    
Convertible loan note - 3,047,991
Trade and other payables 301,451 187,721
  301,451 3,235,712

Alle finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres fällig.

Die Hauptrisiken, die sich aus der Tätigkeit des Konzerns ergeben, sind das Marktrisiko, das Kreditrisiko und das Liquiditätsrisiko.

Marktrisiko

Das Marktrisiko ist das Risiko, dass der beizulegende Zeitwert künftiger Cashflows aufgrund von Marktpreisänderungen schwankt. Dieses Risiko setzt sich in erster Linie aus dem Zinsrisiko und dem Währungsrisiko zusammen. Das Zinsrisiko wird aufgrund der festen Zinskomponente der konzerninternen Darlehen als minimal angesehen.

Management des Fremdwährungsrisikos

Wie bereits erwähnt, ist die Berichtswährung des Konzerns das Pfund Sterling. Der Konzern hat auf Fremdwährung lautende Vermögenswerte und Verbindlichkeiten. Daraus ergeben sich Risiken durch Wechselkursschwankungen. Der Konzern bezahlt Rechnungen, die auf eine Fremdwährung lauten, in der gleichen Währung wie die Rechnung und ist daher einem gewissen Fremdwährungsrisiko ausgesetzt. Der Konzern steuert sein Fremdwährungsrisiko nicht über derivative Finanzinstrumente.

20.   Finanzinstrumente (Fortsetzung)

Management des Fremdwährungsrisikos (Fortsetzung)

Der Buchwert der auf Fremdwährungen lautenden monetären Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des Konzerns zum 31. Dezember 2021 stellt sich wie folgt dar:

Australian dollars    
  2021
£
 2020
£
Long-term receivables 809,488 -

Wenn zum 31. Dezember 2021 alle Fremdwährungen, in denen der Konzern Geschäfte tätigt, gegenüber dem Pfund Sterling um 10 % aufgewertet oder abgeschwächt worden wären und alle anderen Variablen konstant geblieben wären, hätte sich der Verlust nach Steuern für das Jahr um folgende Beträge erhöht/(verringert):

  Strengthened by 10%
increase in post-tax loss
£
 Weakened by 10%
decrease in post-tax loss
£
 
2020 - - 
2021 75,583 (89,932)
     

Der Satz von 10 % ist der Sensitivitätssatz, der bei der internen Berichterstattung an die Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen verwendet wird, und stellt die Einschätzung des Managements hinsichtlich der angemessenen möglichen Wechselkursänderungen dar. Die Sensitivitätsanalyse umfasst nur ausstehende, auf Fremdwährungen lautende monetäre Posten und passt ihre Umrechnung zum Jahresende an eine 10%ige Änderung der Wechselkurse an. Eine positive Zahl oben bedeutet eine Erhöhung des Verlusts (Erhöhung des Gewinns) oder des sonstigen Eigenkapitals, wenn das Pfund Sterling gegenüber der betreffenden Währung um 10 % stärker wird. Eine Abschwächung des Pfund Sterling um 10 % gegenüber der betreffenden Währung hätte die gleichen und entgegengesetzten Auswirkungen auf das Ergebnis und das sonstige Eigenkapital.

Kreditrisiko

Das Kreditrisiko bezieht sich auf das Risiko, dass eine Gegenpartei ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt, was zu einem finanziellen Verlust für den Konzern führt. Das Kreditrisiko ergibt sich in erster Linie aus den Barguthaben und sonstigen Forderungen des Konzerns.

Der Konzern wählt sorgfältig aus, welche Organisationen er für seine Bankdienstleistungen in Anspruch nimmt, um das Kreditrisiko zu minimieren. Der Konzern ist der Ansicht, dass die Banken und Finanzinstitute ein geringes Kreditrisiko haben. Daher ist der Konzern der Ansicht, dass die Wertberichtigung unwesentlich ist und aus diesem Grund keine Rückstellung erforderlich ist.

Die Konzentration des Kreditrisikos des Konzerns wird nach Gegenpartei, Geografie und Währung betrachtet. Der Konzern hat zum Bilanzstichtag keine wesentlichen Kreditrisikokonzentrationen in Bezug auf externe Dritte. Der Konzern ist im Zusammenhang mit einem Darlehen an Taronga einem Kreditrisiko ausgesetzt, das jedoch als gering einzustufen ist, da das Unternehmen nach dem Geschäftsjahresende zu einer hundertprozentigen und kontrollierten Tochtergesellschaft wurde.

Zum 31. Dezember 2021 hielt der Konzern keine Sicherheiten für einen finanziellen Vermögenswert. Keine finanziellen Vermögenswerte waren überfällig und es gab keine Probleme mit der Kreditqualität der finanziellen Vermögenswerte während des Geschäftsjahres. Infolgedessen gab es im Laufe des Geschäftsjahres keine Wertminderung von finanziellen Vermögenswerten.

20.   Finanzinstrumente (Fortsetzung)

Kreditrisiko (Fortsetzung)

Der Buchwert der im Jahresabschluss ausgewiesenen finanziellen Vermögenswerte abzüglich etwaiger Wertberichtigungen stellt das maximale Kreditrisiko des Konzerns dar, ohne den Wert etwaiger erhaltener Sicherheiten zu berücksichtigen. Eine Wertberichtigung wird vorgenommen, wenn ein identifiziertes Verlustereignis vorliegt, das auf der Grundlage früherer Erfahrungen auf eine Verringerung der Werthaltigkeit der Cashflows hindeutet. Das Management hält die oben genannten Maßnahmen für ausreichend, um das Kreditrisiko zu steuern.

Der Konzern bildet zu jedem Bilanzstichtag eine Wertberichtigung für erwartete Kreditverluste bei Schuldtiteln. Zum 31. Dezember 2021 und 2020 wurde keine Wertminderung ausgewiesen.

Liquiditätsrisiko

Das Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass ein Unternehmen nicht in der Lage ist, ausreichende Barmittel zu generieren, um seine Verpflichtungen bei Fälligkeit zu erfüllen. Der Vorstand überwacht regelmäßig den Cashflow-Bedarf und wendet ein umsichtiges Liquiditätsrisikomanagement an, um sicherzustellen, dass genügend Barmittel für die Betriebsausgaben zur Verfügung stehen.

In den folgenden Tabellen sind die verbleibenden vertraglichen Fälligkeiten der finanziellen Verbindlichkeiten des Konzerns mit den vereinbarten Rückzahlungsfristen aufgeführt. Die Tabellen wurden auf der Grundlage der nicht abgezinsten Cashflows der finanziellen Verbindlichkeiten auf der Grundlage des frühesten Datums erstellt, ab dem der Konzern zur Zahlung verpflichtet werden kann.

  2021 2020
  £ £
Due within 1 month    
Trade and other payables 301,452 187,721

Beizulegender Zeitwert

Der Vorstand ist der Ansicht, dass der Buchwert der Kredite und Forderungen sowie der sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten in etwa ihrem beizulegenden Zeitwert entspricht, da der Effekt der Abzinsung aufgrund der Kurzfristigkeit dieser Vermögenswerte vernachlässigbar ist.

21     Transaktionen mit verbundenen Parteien

Vergütung und Honorare des Vorstands

In der nachstehenden Tabelle sind die Vergütungen und Honorare der Vorstandsmitglieder aufgeführt:

2021Fees
£
Share based payments
£
Total
£
Mr M E Thompson12,000-12,000
Mr A J Truelove52,640-52,640
Mr A M J Collette12,000-12,000
Mr G D Stanley194,806-94,806
Mr S L Fabian72,00014,60986,609
Mr C Cannon Brookes29,000-9,000
Mr T Buenger96,564149,000245,564
 349,010163,609512,619

1 Einschließlich GBP 50.000, die als Entschädigung für den Verlust des Amtes gezahlt wurden. 
2 Die Honorare von C. Cannon Brookes werden an Arlington Group Asset Management Limited gezahlt.

2020Fees
£
Share based payments
£
Total
£
Mr M E Thompson12,000-12,000
Mr A J Truelove38,944-38,944
Mr A M J Collette12,000-12,000
Mr G D Stanley23,919-23,919
Mr S L Fabian120,000-120,000
Mr C Cannon Brookes---
Mr T Buenger---
 206,863-206,863

Die folgenden Beträge wurden den Vorstandsmitgliedern in Bezug auf die Vorstandsvergütung geschuldet:

  2021 2020
  £ £
Mr M E Thompson 6,000 4,500
Mr A J Truelove 4,885 -
Mr A M J Collette 6,000 3,000
Mr G D Stanley - 10,000
Mr S L Fabian 2,000 50,000
Mr C Cannon Brookes 1,000 -
Mr T Buenger - -
  19,885 67,500

21     Transaktionen mit nahe stehenden Parteien (Fortsetzung)

Sonstige Gebühren und Transaktionen

C. Cannon Brookes war während des Berichtszeitraums Verwaltungsratsmitglied der Arlington Group Asset Management Limited („Arlington“). Im Laufe des Geschäftsjahres stellte Arlington GBP 420.499 (2020: GBP 0) für Provisionen und Aufwendungen für die Mittelbeschaffung in Rechnung und erhielt diese.

M. E. Thompson und S. L. Fabian waren während des Berichtszeitraums Vorstandsmitglieder von Tungsten West Plc („Tungsten“). Im Laufe des Geschäftsjahres stellte Tungsten GBP 8.000 (2020: GBP 6.000) in Bezug auf die Mietkosten für Gemeinschaftsbüros in Rechnung und erhielt diese.

M. E. Thompson war während des Berichtszeitraums Vorstandsmitglied von Treliver Minerals Trustees Limited („Treliver“). Im Laufe des Geschäftsjahres zahlte Treliver ein ungesichertes zinsloses Darlehen in Höhe von GBP 69.818 zurück. Zum 31. Dezember 2021 wurden dem Konzern GBP 0 (2020: GBP 69.818) geschuldet.

22     Aktienkapital

Ordinary share capital2021 2020
 £ £
Issued and fully paid   
138,868,305 (2020: 70,176,522) ordinary £0.001 shares138,868 70,177
    

Die Aktien sind mit vollen Stimm-, Dividenden- und Kapitalausschüttungsrechten (auch bei Auflösung) verbunden; sie gewähren keine Rücknahmerechte.

Im April 2021, wurden 27.691.781 Stammaktien zu je 8 Pence an Baker Steel im Rahmen der Wandlung deren ausstehender Wandelschuldverschreibungen in Höhe von GBP 2.200.000 begeben, wie in Erläuterung 18 dargelegt.

Im Laufe des Geschäftsjahres wurden 40.000.002 Stammaktien zu je 15 Pence begeben, um eine Finanzierungsrunde in Höhe von GBP 6.000.000 brutto durchzuführen.

Im Oktober 2021 wurden 1.000.000 Stammaktien zum Nennwert an T. Buenger gemäß den Bedingungen seines Vertrags als Chief Executive Officer ausgegeben.

Share premium account2021 2020
 £ £
    
Share premium account17,931,296 10,264,409

23     Auszugebende Aktien

 2021 
 £ 
  
As at 31 December 202050,411 
Interest accrued in the year (see note 18)54,247 
Shares issued for interest payment(104,658)
As at 31 December 2021- 

24     Rücklagen

Die Rücklage für Optionsscheine dient dazu, den beizulegenden Zeitwert der ausgegebenen, aber noch nicht ausgeübten Optionsscheine vorzuhalten.

Die Gewinnrücklagen enthalten die kumulierten Verluste des Konzerns.

Die Umrechnungsrücklage dient zum Ausgleich der kumulierten Gewinne und Verluste aus der Umrechnung ausländischer Tochtergesellschaften.

25     Ereignisse nach dem Berichtszeitraum

Im März 2022 führte das Unternehmen im Rahmen der Neuregistrierung als PLC eine Kapitalherabsetzung durch, die das Agio um GBP 17.931.296 reduzierte. Dies wurde mit der Verlustrücklage verrechnet.

Am 9. März 2022 wurde First Tin Australia Pty Ltd, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Unternehmens, in Australien gegründet.

Am 8. April 2022 wurden die Aktien des Unternehmens zum Handel an der London Stock Exchange zugelassen, was Eigenkapital in Höhe von GBP 20 Mio. einbrachte.

Im November 2021 schloss das Unternehmen einen Kaufvertrag mit Aus Tin, der Muttergesellschaft von Taronga, ab, um das gesamte Aktienkapital von Taronga für einen anfänglichen Barbetrag von GBP 734.182 (AUD 1.350.000) zu erwerben, gefolgt von der Ausgabe von 60.000.000 Stammaktien des Unternehmens nach Abschluss. Die Übernahme wurde am 8. April 2022 durch die Ausgabe von Aktien zu einem Wert von 30 Pence je Aktie abgeschlossen.

Zum Zeitpunkt der Genehmigung dieses Jahresabschlusses war der Konzern noch dabei, die Bewertung bestimmter Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die im Zusammenhang mit der Übernahme von Taronga erworben wurden, abzuschließen. Der Abschluss dieser Bewertungen wird im nächsten Jahresabschluss des Unternehmens für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2022 berücksichtigt werden.

26     Überleitung der Nettoverschuldung

Die nachstehende Tabelle enthält eine Analyse der Nettoverschuldung und der Entwicklung der Nettoverschuldung für jedes der angegebenen Geschäftsjahre:

Net debt 2021 2020 
  £ £ 
Cash and cash equivalents 2,503,714 245,740 
Convertible loan note - (2,478,479)
Net debt 2,503,714 (2,232,739)


  Cash and cash equivalents
£
 Convertible loan note
£
 Total
£
Net debt as at 1 January 2020 363,264  (2,338,941) (1,975,677)
Cash flows (128,435) (200,000) (328,435)
Currency translation 10,911  -  10,911 
Movement in fair value -  60,462  60,462 
At 31 December 2020 245,740  (2,478,479) (2,232,739)
Cash flows 2,211,826  -  2,211,826 
Currency translation 46,148  -  46,148 
Movement in fair value -  781,955  781,955 
Shares issued on redemption of loan -  1,696,524  1,696,524 
At 31 December 2021 2,503,714  -  2,503,714 

27     Oberste beherrschende Partei

Nach Ansicht des Vorstands gibt es keine beherrschende Partei.

Diese Informationen werden von dem Nachrichtendienst RNS der London Stock Exchange bereitgestellt. RNS ist von der britischen Finanzaufsichtsbehörde (Financial Conduct Authority) als „Primary Information Provider“ im Vereinigten Königreich zugelassen. Möglicherweise gelten für die Nutzung und Verbreitung dieser Informationen Nutzungsbedingungen. Um weitere Informationen zu erhalten, wenden Sie sich bitte an rns@lseg.com oder besuchen Sie www.rns.com